Die EWE Baskets Oldenburg sehen sich nach mehreren Niederlagen im vergangenen Monat, darunter Pleiten gegen München, Braunschweig und Vechta, einem schwierigen Weg im Playoff- und Play-in-Rennen gegenüber. Probleme bei den Starts und Halbzeiten beeinflussen den Spielverlauf negativ.
In ihrem letzten Spiel gegen Braunschweig verlor Oldenburg das erste Viertel mit 19:27 nach einem anfänglichen Rückstand von 9:16. Coach Mladen Drijencic unternahm Versuche, die Schwierigkeiten durch Änderungen in der Startformation zu beheben. Im Spiel gegen Vechta warf Oldenburg im ersten Viertel sechs Bälle weg, was den Gastgebern ermöglichte, die ersten Punkte in Form von Fastbreaks zu erzielen. Nach zehn Minuten lag Oldenburg mit 20:36 zurück, während Vechta beeindruckende sechs von neun Dreipunktewürfen traf.
Verbesserte Leistung im zweiten Viertel
Die EWE Baskets verbesserten sich im zweiten Viertel und gewannen das Reboundduell mit 37:31. In den nachfolgenden 30 Minuten konnten die Vechtaer nur sieben Assists verzeichnen. Oldenburg dominierte die Zone mit 36:14 Punkten und erzielte 16:2 Punkte aus zweiten Chancen, was auf eine gesteigerte Effizienz hindeutet. Zudem reduzierte das Team in der zweiten Hälfte die Ballverluste auf nur vier.
Vechta hatte hingegen große Schwierigkeiten und traf lediglich 31 Prozent seiner Versuche aus Nah- und Mitteldistanz. Ein Lichtblick für Oldenburg war Norris Agbakoko, der in den letzten Spielen konstante Leistungen zeigte. In Vechta erzielte Agbakoko ein Double-Double mit 11 Punkten und 12 Rebounds. Seit dem FIBA-Break hat der Spieler in fünf Spielen eine durchschnittliche Ausbeute von 11,8 Punkten und 8,4 Rebounds erzielt. Zudem trifft er 63,6 Prozent seiner Feldwürfe bei einem Effektivitätswert von 17,6, wie basketball.realgm.com berichtete.