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Entwarnung nach Sprengstoffverdacht: Attrappen lösen Großeinsatz in Nürnberg aus

Am heutigen Mittwochnachmittag wurde im Osten Nürnbergs bei einer Wohnungsräumung ein verdächtiger Gegenstand entdeckt. Der Gerichtsvollzieher fand den Gegenstand im Keller eines Gebäudes in der Georg-Strobel-Straße und alarmierte die Technische Sondergruppe aus München (TSG) zur Begutachtung vor Ort.

Die Polizei sperrte daraufhin die Georg-Strobel-Straße ab und evakuierte mit Hilfe der Feuerwehr 16 Mehrfamilienhäuser in der näheren Umgebung. Mehrere Dutzend Wohnungen waren von der Maßnahme betroffen. Die Bewohner wurden während des Einsatzes in einem nahegelegenen Gymnasium untergebracht und vom Rettungsdienst versorgt.

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Die Experten der TSG aus München trafen gegen 16:00 Uhr am Einsatzort ein und untersuchten den verdächtigen Gegenstand. Nach genauer Betrachtung stellte sich heraus, dass es sich um täuschend echt aussehende Attrappen von Sprengstoffwesten handelte. Daraufhin wurde der ursprüngliche Gefahrenradius erweitert, was zur Evakuierung weiterer Mehrfamilienhäuser führte.

Alle polizeilichen Maßnahmen konnten um 18:05 Uhr aufgehoben werden, und die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Zum Zeitpunkt der Zwangsmaßnahmen war der betroffene Mieter nicht anwesend.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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