Entwarnung! Kein Kampfmittel im Baugrund der 2. S-Bahn-Stammstrecke gefunden

Verdacht auf Kampfmittel an der Donnersbergerbrücke in München

In München werden derzeit Bauarbeiten für die 2. S-Bahn-Stammstrecke durchgeführt. Im Zuge dieser Bauarbeiten wird das Baufeld kontinuierlich auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg von Spezialisten untersucht. Während der Sondierungsarbeiten wurde in einer Tiefe von 3,5 Metern ein verdächtiger Metallgegenstand auf der Baustelle westlich der Donnersbergerbrücke entdeckt.

Das Kampfmittelentschärfungsteam hat mit der Freilegung des Gegenstandes am Freitagvormittag fortgeschritten. Zum Glück stellte sich heraus, dass der detektierte Metallgegenstand im Baustellenbereich der 2. Stammstrecke kein Kampfmittel war.

Experten begannen am folgenden Morgen damit, den verdächtigen Gegenstand freizulegen. Das Ergebnis, das um 10.30 Uhr feststand, brachte Entwarnung – es handelte sich lediglich um tief vergrabenen Metallschrott, der einer Fliegerbombe ähnelte. Die Einsatzkräfte konnten aufatmen, da die Planungen für eine mögliche Entschärfung sehr aufwendig, aber gut vorbereitet waren.

Obwohl der gefundene Gegenstand kein Kampfmittel war, bleiben die Pläne, die für dieses Szenario vorbereitet wurden, nicht ungenutzt. Sie können in modifizierter Form jederzeit wieder hervorgeholt werden.

Die beteiligten Organisationen, einschließlich der ehrenamtlichen Helfer, Behörden und Firmen, wurden für ihre reibungslose Zusammenarbeit bei der Planung dieses Falls ausdrücklich gelobt.