Trotz eines vorbildlichen Verlaufs hat die Schweiz nicht den Heiligen Gral errungen, den sie aus Prag mit nach Hause nehmen wollte. Mit einer Niederlage von 2-0 im Finale der Weltmeisterschaft muss die Auswahl von Patrick Fischer verarbeiten. Der Trainer zeigte sich dankbar, eine so bemerkenswerte Mannschaft betreuen zu können und lobte die unglaublichen Spieler. Fischer wurde nach drei Viertelfinalausflügen in den Jahren 2021 bis 2023 in Frage gestellt, bewies jedoch erneut, dass er der richtige Mann für den Job ist.
Die Spieler betonten die Zusammengehörigkeit und den Kampfgeist einer eng verbundenen Mannschaft, die von Anfang bis Ende kämpfte. Nach anfänglichen durchwachsenen Leistungen gegen Norwegen und Österreich zeigte die Schweiz eine starke Leistung, insbesondere in der Verteidigung. Sie kassierte in ihrer Gruppe nur gegen Kanada Tore und stellte eine herausragende Verteidigung unter Beweis. Trotz einer starken Defensivleistung konnte die Schweiz in der finalen 50. Minute den entscheidenden Treffer von Pastrnak nicht verhindern, was zur Niederlage führte.
Die Spieler hatten Mühe, ihre immense Enttäuschung in Worte zu fassen. Die Niederlage schmerzte besonders, da sie den Sieg anstrebten und daran glaubten. Trotz der Enttäuschung haben die Spieler stolz auf ihre Leistung bis zur entscheidenden Phase des Spiels zurückgeblickt. Die Führungsspieler der Mannschaft, darunter Roman Josi, Nino Niederreiter, Nico Hischier und Kevin Fiala, haben während des gesamten Wettbewerbs eine wichtige Rolle gespielt.
Obwohl die Schweiz trotz der Niederlage im Finale im IIHF-Ranking aufgestiegen ist und sich derzeit auf dem fünften Platz befindet, besteht die Hoffnung auf eine weiterhin erfolgreiche Zukunft. Die Schweiz verlässt sich stark auf ihre NHL-Spieler wie Roman Josi, was sich positiv auf die Mannschaft auswirkt. Die Frage bleibt, wie sich die Schweiz bei zukünftigen Meisterschaften, insbesondere bei den Olympischen Spielen 2026, schlagen wird, wenn alle NHL-Spieler teilnehmen. Patrick Fischer zeigt Optimismus und glaubt fest daran, dass die talentierte Generation der Schweizer Spieler auch weiterhin erfolgreich sein wird.
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