München

Entschärfung im Sperrbereich: Was die lokale Bevölkerung wissen muss

Bei den Bauarbeiten zur 2. S-Bahn-Stammstrecke in München wurde ein verdächtiger Metallgegenstand in 3,5 Metern Tiefe entdeckt. Derzeit besteht keine unmittelbare Gefahr, jedoch müssen weitere Sondierungsarbeiten durchgeführt werden, um festzustellen, ob eine Entschärfung notwendig ist. Die genaue Größe des Sperrbereichs wird erst nach den Sondierungsarbeiten am Freitag bekannt gegeben und kann einen Radius von 300, 500 oder 700 Metern um die Fundstelle betragen.

Für Bürger, die evakuiert werden müssen, steht ein Bürgertelefon zur Verfügung, das von Mittwoch bis Samstag erreichbar ist. Zudem wurden Karten der Sperrbereiche auf der Website der Stadt und den Social-Media-Kanälen veröffentlicht. Personen, deren Wohnungen oder Arbeitsplätze innerhalb dieser Bereiche liegen, sind von der Evakuierung betroffen.

Im Falle einer notwendigen Entschärfung müssen alle betroffenen Personen den Sperrbereich bis spätestens Samstagmorgen verlassen haben. Es werden Betreuungsstellen eingerichtet, darunter das Wittelsbacher Gymnasium und das Käthe-Kollwitz-Gymnasium, um den Aufenthalt während der Maßnahmen zu gewährleisten. Die MVG richtet eine Ringlinie von den üblichen Bushaltestellen zu den Betreuungsstellen ein.

Personen, die einen Kranken- oder Behindertentransport benötigen, können dies ab Mittwoch anfordern. Die Einschränkungen im Bahnverkehr aufgrund der Entschärfungsmaßnahmen werden auf der Website der Deutschen Bahn bekannt gegeben. Es wird empfohlen, das Gebiet weiträumig zu umfahren, um Verkehrsbehinderungen zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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