Entdecken Sie Bayerns Botanische Juwelen: Neue Ausflugsziele für Pflanzenliebhaber

Die Botanischen Gärten in Bayern bieten eine Vielzahl von naturgetreuen Landschaften und Pflanzenvielfalt, die Besucher in eine andere Welt eintauchen lassen. Einer dieser Gärten ist der Japanische Garten in Augsburg, der sogar standesamtliche Hochzeiten ermöglicht. In Erlangen können Besucher die arktische Tundra und tropische Sumpflandschaft erkunden, sowie eine Tropfsteinhöhle besichtigen. Der Botanische Garten in München-Nymphenburg besticht mit 16.200 verschiedenen Pflanzenarten und bietet eine Mitmachwerkstatt für experimentierfreudige Gäste an, während der Alpengarten auf dem Berg Schachen auf über 1860 Metern Höhe eine hoch gelegene Außenstelle darstellt.

Der älteste Botanische Garten Bayerns liegt in Würzburg und beeindruckt Besucher mit seiner über 320-jährigen Geschichte sowie der malerischen Lage am Muschelkalkhang. Im Ökologisch-Botanischen Garten Bayreuth können Gäste an einer Schnitzeljagd mit Geocaching teilnehmen und dabei Fledermäuse, Amphibien und Wildbienen entdecken. Der Duft- und Tastgarten im Arzneigarten der ehemaligen Bayerischen Landesuniversität in Ingolstadt richtet sich speziell an behinderte und blinde Menschen und beherbergt zahlreiche Heilpflanzen.

Der Botanische Garten in Bamberg im Luisenhain bietet mit dem Hainweiher und kleinen Bächen eine malerische Umgebung zum Verweilen. Eine besondere interaktive App namens „Hainapp“ ermöglicht es Besuchern, Informationen über die Pflanzen vor Ort direkt auf ihren Handys abzurufen. Der Botanische Garten in Regensburg am Rand des Universitäts-Campus beherbergt etwa 5000 Pflanzenarten, darunter auch eine Sammlung gefährdeter Pflanzen Bayerns, die Besucher zum Schutz und zur Bewunderung einlädt.