Eichsfelds politische Ära endet: Abschied von Werner Henning (CDU) – Karikaturen von Bernhard Schauer

Eichsfelder Landrat verabschiedet sich nach 35 Jahren im Amt: Ein bunter Rückblick auf seine Amtszeit

Die Ära von Werner Henning (CDU) als Landrat des Eichsfelds geht zu Ende, und mit seinem Ruhestand verabschiedet sich eine wichtige Figur aus der regionalen Politik. Henning hat während seiner 35-jährigen Amtszeit viele Herausforderungen gemeistert und besondere Momente erlebt, die nun in den Zeichnungen des Karikaturisten Bernhard Schauer festgehalten sind.

Ein Highlight in Hennings Amtszeit war zweifelsohne der Besuch des Papstes, bei dem es um die Zuwegungen für das Ereignis in Etzelsbach ging. Dieser historische Moment wird sicherlich zu den bleibenden Erinnerungen an Hennings Zeit als Landrat zählen.

Ein weiteres kontroverses Thema, das die Gemüter in der Region erhitzte, war die langjährige Diskussion um die Ortsumgehung Kallmerode. Die Bewohner von Kallmerode setzten sich vehement für den Bau der Straße ein und haben letztendlich ihren Kampf gewonnen. Diese Episode zeigt, wie engagiert sich die Bürgerinnen und Bürger des Eichsfelds für ihre Belange einsetzen.

Eine besonders turbulente Zeit erlebte Henning während der Diskussion um die Gebietsreform und die angestrebte Fusion mit dem Unstrut-Hainich-Kreis. Diese Themen sorgten für Spannungen und hitzige Diskussionen, in denen auch prominente Politiker wie Holger Poppenhäger und Bodo Ramelow eine Rolle spielten. Henning stand in dieser Zeit vor großen Herausforderungen, die er mit Geschick und Beharrlichkeit meisterte.

Die Amtszeit von Werner Henning war geprägt von vielfältigen Ereignissen und Entwicklungen, die das Eichsfeld nachhaltig geprägt haben. Als Landrat hat er maßgeblich dazu beigetragen, die Region voranzubringen und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten. Mit seinem Rücktritt hinterlässt er eine Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird.