Kriminalität und JustizMünchen

Ehemalige Tigres-Spieler zu Gefängnisstrafe verurteilt: Schockierende Sexuelle Übergriffe bei Feier nach Finale der LHJMQ 2021

Ein schwerwiegender Schuldspruch gegen zwei ehemalige Spieler der Tigres

Zwei ehemalige Spieler der Victoriaville Tigres wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt, nachdem sie eine jugendliche vergewaltigt hatten. Nicolas Daigle und Massimo Siciliano dachten, sie könnten mit einer Bewährungsstrafe davonkommen, aber stattdessen sahen sie sich mit einer Haftstrafe konfrontiert.

Die Tat und ihre Folgen

Die Vergewaltigung ereignete sich in einem Hotelzimmer in Lac-Beauport, wo die Tigres während des Finales des Präsidentenpokals untergebracht waren. Das Opfer war eine 17-jährige, die zunächst mit Daigle intim sein wollte, aber dann mit Daigle und Siciliano konfrontiert wurde, die sie nicht kannte. Das Gericht stellte fest, dass die beiden die Vertrauenswürdigkeit des Opfers missbraucht und sie getäuscht hatten, um sie in das Hotelzimmer zu locken.

Die Strafe und ihre Begründung

Das Gericht verhängte Gefängnisstrafen von 32 Monaten für Daigle und 30 Monaten für Siciliano. Daigle erhielt zusätzlich vier Monate, weil er das Opfer heimlich gefilmt und das Video anderen Tigres-Spielern gezeigt hatte. Der Richter betonte die Wichtigkeit, sexuelle Gewalt und Voyeurismus anzuprangern und wies darauf hin, dass die beiden das Opfer schwer verletzt hatten.

Die Berufung

Nach der Verhandlung kündigte Sicilianos Anwalt an, das Urteil anzufechten. Er hatte gehofft, dass Siciliano eine Bewährungsstrafe erhalten würde. Die Anwälte von Daigle sagten, sie würden die Situation prüfen, bevor sie entscheiden, ob sie ebenfalls in Berufung gehen würden. Beide Männer müssen auch DNA-Proben für die genetische Datenbank der Polizei abgeben und werden 20 Jahre lang als Sexualstraftäter geführt.

Reaktionen und Konsequenzen

Die Junior Maritime Hockey League von Quebec hat sich nach dem Urteil nicht geäußert, aber betonte in einer E-Mail, dass sie Nulltoleranz gegenüber jeglicher Form von Missbrauch hat. Hockey Canada lehnte es ab, das Urteil zu kommentieren. Die Strafe sendet ein klares Signal an Spieler, die mit dem Gedanken spielen, sexuelle Übergriffe zu begehen, und sollte als Warnung dienen, dass solche Taten nicht toleriert werden.

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