Ein drei Jahre altes Kind wurde am vergangenen Samstagnachmittag in München versehentlich in einem Elektroauto eingesperrt. Der Vorfall ereignete sich auf einem Parkplatz, als die Mutter versuchte, das Kind von außen mit einem Kuscheltier abzulenken. Das Fahrzeug, ein Testmodell, ließ sich nicht mehr öffnen, da durch das Umlegen eines Schalters die Elektronik deaktiviert und das Auto verriegelt war. Der Schlüssel lag während des gesamten Vorfalls im Inneren des Fahrzeugs.

Ursächlich für das Umlegen des Schalters blieb zunächst ein Rätsel. Da es sich um ein nicht im Handel erhältliches Fahrzeug handelte, waren die Einsatzkräfte mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Die Feuerwehr wurde alarmiert und bemühte sich, das Auto schonend zu öffnen. Allerdings war dies aufgrund des fehlenden Bordstroms eine komplizierte Aufgabe, denn eine Fernentsperrung durch den Hersteller war nicht möglich.

Der Einsatz der Feuerwehr

Die Feuerwehr setzte alles daran, die Familie zu vereinen. Ein relevanter Aspekt war der Einbau im Kofferraum, der nicht abgebaut werden konnte. Letztlich gelang es den Einsatzkräften, den Schalter in der Mittelkonsole von außen mit einem Draht zu erreichen und zu aktivieren. Diese Maßnahme schaltete die Fahrzeugelektrik wieder ein.

Nachdem die Elektronik wiederhergestellt war, konnte das Fahrzeug entsperrt werden. Die Freude war groß, als die Familie wieder zusammengeführt wurde. Der gesamte Vorfall hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig schnelles Handeln in solch nicht alltäglichen Situationen ist. Die Feuerwehr äußerte sich positiv über die erfolgreiche Durchführung des Einsatzes und die Wiedervereinigung der Familie.

Für weitere Informationen zu diesem Einsatz empfiehlt es sich, die detaillierten Berichte zu konsultieren. Berichte von bnn.de sowie Tagesspiegel bieten umfassende Einblicke. Zudem gibt es auf feuerwehr-hessen.de weitere Informationen zu ähnlichen Einsätzen und den Herausforderungen, die dabei bewältigt werden müssen.