MünchenPolitikWirtschaft

DMG Mori baut Europazentrale in München: Neue Pläne für Werkzeugmaschinenbau

Innovation und Respekt für Deutschland: Die Pläne von DMG Mori in München

Inmitten eines Szenarios, in dem einige Unternehmen Deutschland den Rücken kehren, gibt der Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori ein klares Bekenntnis ab, indem er plant, seine neue Europazentrale in München zu errichten. Irene Bader, Vorständin des Unternehmens, betont die Bedeutung des Standorts und die Wertschätzung gegenüber Deutschland. Der Bau des europäischen Headquarters in München schreitet voran und soll ab 2026 auf einer Fläche von über 10.000 Quadratmetern eröffnet werden. Darüber hinaus wird das neue Headquarter einen Showroom beherbergen, in dem Produkte und Technologien präsentiert werden, um die Bekanntheit der Werkzeugmaschinenbranche zu steigern.

München wurde als Standort für die Europazentrale aufgrund mehrerer Gründe ausgewählt. Die zentrale Lage in Europa ermöglicht eine optimale Erreichbarkeit sowohl für Mitarbeiter als auch für Kunden. Von München aus können auch andere europäische Standorte des Konzerns effizient angefahren werden. Zudem wird die Nähe zu den südlich gelegenen Kunden in Deutschland hervorgehoben, was sich positiv auf das Image des Unternehmens auswirken soll. Die visionären Pläne von DMG Mori in München umfassen nicht nur die Schaffung eines Zentralstandorts, sondern auch die Förderung von Technologiebewusstsein bei der Jugend durch Kooperationen mit Schulen und Universitäten.

Trotz des anhaltenden Trends einiger Unternehmen, Deutschland zu verlassen, setzt DMG Mori bewusst ein Zeichen für den Standort und die Industrie im Land. Der Respekt vor den deutschen Wurzeln des Konzerns und die Wertschätzung des Beitrags des Standorts Deutschland zur Unternehmensentwicklung sind entscheidende Faktoren für die Entscheidung, die Europazentrale in München zu errichten. Irene Bader unterstreicht die Bedeutung, die Deutschland als guter Wirtschaftsstandort und Partner für die Industrie hat, und ruft dazu auf, positiv über den Standort zu sprechen und konstruktive Lösungen im Zusammenspiel von Politik und Wirtschaft zu erarbeiten, um die Attraktivität für Unternehmen zu stärken.

Bayern News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum München News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"