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Die Geschichte des Rechtsterrorismus: Eine Ausstellung über Vergangenheit und Gegenwart

Die AusstellungRechtsterrorismus. Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute“ im NS-Dokumentationszentrum München läuft bis zum 28. Juli 2024 und widmet sich dem fortgesetzten Problem des Rechtsterrorismus, das sowohl in Deutschland als auch weltweit eine ernsthafte Gefahr darstellt. Rechtsterroristen verfolgen das Ziel, einzelne Personen und Bevölkerungsgruppen anzugreifen, was letztlich die gesamte Gesellschaft betrifft. Durch Angriffe, Anschläge und Morde streben sie danach, den Staat und die Gesellschaft zu untergraben und ein Klima der Angst zu verbreiten.

Die Ausstellung illustriert anhand von Beispielen aus lokalen, regionalen und internationalen Zusammenhängen die anhaltende Bedrohung durch Rechtsterrorismus von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Dabei werden insbesondere das Oktoberfestattentat von 1980 und der Anschlag im Münchner Olympia-Einkaufszentrum von 2016 thematisiert. Es wird deutlich gemacht, dass Rechtsterrorismus keine kurzlebige Erscheinung ist, sondern auf eine lange Geschichte zurückblickt. Die Auswirkungen rechtsterroristischer Gewalt, wie Trauer, Traumata und der schwierige Kampf um Anerkennung des erlittenen Leids, werden ebenfalls in der Ausstellung behandelt.

Um Besuchern ein tieferes Verständnis für das Thema zu vermitteln, werden öffentliche und kostenlose Führungen durch die Ausstellung angeboten. Diese finden jeden Dienstag um 17.30 Uhr und jeden Sonntag um 15.00 Uhr statt. Durch die Zusammenstellung von historischen Ereignissen und aktuellen Entwicklungen im Bereich des Rechtsterrorismus bietet die Ausstellung einen wichtigen Einblick in diese fortbestehende Bedrohung für die Gesellschaft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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