Bundespolizeidirektion München: Erfolgreiche Fahndung und Aufdeckung von gefälschten Papieren

Die Bundespolizei München war kürzlich erfolgreich in der Fahndung nach Straftätern, Aufdeckung gefälschter Dokumente und Verhinderung unerlaubter Einreisen am Grenztunnel tätig.

Bei einer nächtlichen Kontrolle eines Fahrzeugs mit georgischer Zulassung am Grenzübergang Füssen stellten die Bundespolizisten fest, dass der 34-jährige Passagier wegen Urkundenfälschung gesucht wurde. Zusätzlich fanden sie gefälschte georgische und italienische Führerscheine bei ihm. Das Paar wurde wegen versuchter unerlaubter Einreise angezeigt und nach Österreich zurückgeschickt.

Ein weiterer Fall ereignete sich, als die Bundespolizei Insassen eines Fahrzeugs mit kamerunischer und deutscher Staatsangehörigkeit kontrollierte. Der Fahrer, ein geduldeter Ausländer in Deutschland, konnte keine gültigen Reisepapiere vorlegen. Sein Asylantrag war bereits abgelehnt, und ihm wurde die Abschiebung angedroht. Die Insassen wurden wegen versuchter unerlaubter Einreise und Einschleusens von Ausländern angezeigt, kamen jedoch vorläufig frei.

In einem dritten Fall wurden Männer mit abgelaufenen Aufenthaltstiteln in Italien beim Grenzübergang gestoppt. Ihnen wurde die Einreise verweigert, und sie mussten nach Österreich zurückkehren. Der Fahrer erhielt zusätzlich eine Anzeige wegen Beihilfe zur versuchten unerlaubten Einreise.

Die Bundespolizei München setzt sich weiterhin für die Sicherheit an den Grenzen ein und arbeitet erfolgreich daran, gefälschte Dokumente aufzudecken und illegale Einreisen zu unterbinden.

OTS