Münchens Bürger geben Feedback zur Mobilität
Die Stadt München befragt ihre Bürger bis zum 21. Juli zu ihrer Meinung über die neuen Regelungen für das Abstellen von E-Tretrollern in der Innenstadt. Das Projekt GeoSence soll Aufschluss über die Akzeptanz der Abstellflächen liefern.
Die ersten Ergebnisse zeigen, dass fast 90 Prozent der E-Tretroller in der Altstadt korrekt auf den dafür vorgesehenen Flächen abgestellt werden. Diese positiven Zahlen motivieren die Stadt, das Netz auf bis zu 675 Stellplätze auszuweiten, um Konflikte zu reduzieren. Besonders an Orten mit hoher Fahrzeugdichte sollen die neuen Abstellflächen geschaffen werden.
Die Umfrage richtet sich an die Bevölkerung und soll helfen, die Bedürfnisse der Fußgänger besser zu verstehen, um die Mobilität in der Stadt weiter zu verbessern. Die Teilnahme an der anonymen Online-Befragung dauert etwa zehn Minuten und wird vom Lehrstuhl für Verkehrspsychologie der TU Dresden sowie dem Mobilitätsreferat organisiert.
GeoSence ist ein EU-gefördertes Projekt, in dem Geofencing-Technologien zur Verbesserung des städtischen Verkehrsmanagements evaluiert werden. Durch den Einsatz dieser Technologien soll das Parken von E-Tretrollern optimiert und die Sicherheit für Fußgänger erhöht werden.