In der Nacht zum 31. Dezember 2024 kam es am Münchner Hauptbahnhof zu einer brutalen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppierungen. Ein 22-jähriger Marokkaner und sein 19-jähriger Freund wurden von mehreren Angreifern massiv mit Fußtritten verletzt. Nach der Gewaltaktion flüchteten die Täter und ließen die beiden Verletzten zurück, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Aufgrund der Schwere der Verletzungen stufte die Staatsanwaltschaft München I den Vorfall als versuchtes Tötungsdelikt ein.
Intensive Ermittlungen des Kommissariats 11 führten schon bald zur Festnahme von drei Tatverdächtigen, allesamt junge Männer aus München. Der letzte flüchtige Verdächtige, ein 18-jähriger Franzose, wurde am 18. Februar 2025 in Valdahon, Frankreich, gefasst. Gegen ihn lag bereits ein Haftbefehl des Amtsgerichts München vor. Die Ermittlungen gehen weiter, um weitere Details zu klären und die Hintergründe der Gewalttat zu beleuchten.