Kriminalität und JustizMünchen

Brandursache geklärt: Funkenflug löste Brand in Stockfabrik aus

Feuerdrama in Wahlhausen: Wie Funkenflug ein Millionengeschäft bedrohte

Nach dem Brand in der Stockfabrik von Wahlhausen im Eichsfeld am vergangenen Dienstag schließt die Polizei Fremdverschulden aus. Es wird angenommen, dass das Feuer am 30. April durch Funkenflug entstanden ist, und es besteht kein Verdacht auf eine Straftat. Die Kriminaltechniker haben am Montagabend ihre Untersuchungen abgeschlossen.

Laut dem Geschäftsführer des Unternehmens, Hans-Jochen Gastrock, geriet ein Metallstück in eine Absauganlage, was Funken verursachte und schließlich zur Verpuffung im Spänebunker und zum Brand führte. Bei dem Vorfall entstand ein Millionenschaden, wie von der Polizei angegeben. Trotz des Schadens plant Gastrock, im Juni wieder mit dem Versand an Kunden zu beginnen, da ein Außenlager mit Fertigbeständen und Rohwaren vom Feuer verschont geblieben ist.

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Das Familienunternehmen, das seit 1868 besteht, zählt zu den modernsten Stockfabriken der Welt. Unter der Leitung von Hans-Jochen Gastrock in der fünften Generation werden jährlich etwa 400.000 Wander-, Natur- und Jagdstöcke hergestellt, ebenso wie Leichtmetall- und Carbonstöcke sowie Stützschirme.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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