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Brandstiftung in Bogenhausen: Bewohner legt Feuer selbst – Haft für Verdächtigen

In München/Bogenhausen hat sich ein Vorfall ereignet, bei dem die Feuerwehr in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus einen Brand gelöscht hat. Die Polizei ermittelt nun gegen den 38-jährigen Bewohner wegen des Verdachts der Brandstiftung. Anwohner alarmierten die Einsatzkräfte, nachdem sie Flammen und Rauch aus der betroffenen Wohnung im ersten Stock bemerkt hatten.

Als die Feuerwehr und Polizei am Ort des Geschehens eintrafen, sahen sie den Bewohner über den Balkon flüchten. Nachdem Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung aufgekommen sind, wurde der Mann vorläufig festgenommen. Der entstandene Schaden in der Wohnung beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro, sodass sie vorerst nicht mehr bewohnbar ist. Glücklicherweise gab es keine Verletzten und keine weiteren beschädigten Gebäudeteile.

Der Verdächtige wurde in die Haftanstalt im Polizeipräsidium gebracht und soll dem Haftrichter vorgeführt werden. Ihm wird versuchte schwere Brandstiftung vorgeworfen. Parallel dazu hat die Polizei Ermittlungen wegen Brandstiftung in einer U-Bahn-Station am Marienplatz in München aufgenommen. Die genauen Hintergründe und Motive für die Brandlegung sind noch Gegenstand der laufenden Untersuchungen durch die Behörden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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