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Bio-Wende auf der Wiesn: München setzt auf nachhaltige Gaumenfreuden!

Die Wiesnwirte in München starten eine wegweisende Initiative für mehr Nachhaltigkeit und Bio-Produkte auf dem Oktoberfest, um auch in Zukunft den Gästen höchste Qualität zu bieten und dem wachsenden Druck nach ökologischen Lösungen gerecht zu werden!

München, das Herzstück der bayerischen Tradition, ruft wieder laut nach Nachhaltigkeit! Jetzt setzen die Wiesnwirte mit einer kraftvollen Initiative ein Zeichen: Mehr Bio-Produkte auf dem Oktoberfest! In einer spektakulären Kooperation mit bayerischen Ökolandwirten wird ein ehrgeiziges Programm ins Leben gerufen. Doch das ist nur der Anfang!

Im ersten Jahr stehen gründliche Analysen auf der Tagesordnung. Die Wiesnwirte wollen herausfinden, welche nachhaltigen Maßnahmen in den Zelten möglich sind. Das große Ziel ist klar: Gemüse, Reis, Spätzle, Süßigkeiten, Käse, Milch und selbst Fleisch sollen schon bald in einer umweltfreundlicheren Version auf den Tellern der Festbesucher landen.

Ein Vorbild für alle Volksfeste!

“Wir sind Unternehmer und passen uns den Wünschen unserer Gäste an,” erklärt Peter Inselkammer, der Sprecher der Wirte. Doch er hat auch ein wichtiges Anliegen: Das Oktoberfest könnte als glänzendes Beispiel für andere Volksfeste dienen! „Hier wollen wir zeigen, dass mehr möglich ist!”

Der Druck, nachhaltiger zu arbeiten, wächst! Seit Jahren diskutieren Gäste und Umweltaktivisten darüber, ob das Oktoberfest gar komplett auf Bio umgestellt werden soll. Wie im letzten Jahr, als das Paulaner-Festzelt testweise nur Bio-Hendl servierte, und jedes Zelt mindestens ein veganes Gericht bieten sollte. Am Tisch der Entscheidungen sitzen nicht nur Wirte, sondern auch Vertreter von Städten, Bauern und Umweltschutzorganisationen – eine geballte Kraft für mehr Verantwortung!

Der Preis der Natur

Doch alles hat seinen Preis! Eine Gruppe forderte, die Wiesn müsse in den nächsten Jahren vollständig auf Öko-Produkte umstellen. Aber die Wirte wehren sich und argumentieren, nicht jeder Gast kann sich die teureren Bio-Produkte leisten. Daher soll nun auch die Preisfrage untersucht werden. „Wir müssen gemeinsam klären, wo einfachere Bio-Lösungen sinnvoll sind. Gibt es genug Produkte, und wie sieht es mit der Lieferung aus?“, fragt Inselkammer. “Wir wollen Bio-Qualität aus Bayern und überzeugende Preise, die zu einem Volksfest passen. Letztendlich entscheidet der Gast, was auf seinen Tisch kommt,” fügt Co-Sprecher Christian Schottenhamel hinzu.

Das Bioland Landesverband Bayern treibt das Projekt voran und andere Verbände sind ebenfalls engagiert. Die Wiesn 2024 wird auf jeden Fall nachhaltiger – und das ist erst der Anfang einer aufregenden Reise in eine grünere Zukunft!

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