Vorfall | Einbruch, Menschenhandel |
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Ort | Bayern |
Festnahmen | 88 |
Ursache | unerlaubte Einreise |
Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat hat die Bundespolizei seit dem 16. September 2024 vorübergehende Binnengrenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen eingeführt. Zwischen dem 16. September und dem 31. Oktober 2024 wurden in Bayern alarmierende Zahlen registriert: 1.998 unerlaubte Einreisen wurden angezeigt. Dabei mussten 1.179 Personen unmittelbar an der Grenze oder im Zusammenhang mit ihrem illegalen Grenzübertritt mit einreiseverhindernden oder aufenthaltsbeendenden Maßnahmen rechnen.
Von diesen wurden 949 zurückgewiesen und 230 Maßnahmen zur Beendigung des Aufenthalts ergriffen. Zudem waren 95 Personen mit einer Wiedereinreisesperre für Deutschland betroffen und 88 mutmaßliche Schleuser konnten festgenommen werden. Die Bundespolizei zieht damit klare Konsequenzen aus der aktuellen Situation an der Grenze und trifft Maßnahmen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Weitere Informationen sind über die entsprechenden bundesweiten Angaben des Bundespolizeipräsidiums abrufbar.
Ort des Geschehens
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