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Bahnskandal: Fahrgäste versehentlich in abgekoppelten Zugteilen zurückgelassen

Passauer Bahnreisende fälschlicherweise auf dem Abstellgleis zurückgelassen

Ein unerwarteter Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend auf der Bahnfahrt vom Passauer Hauptbahnhof in Richtung München. Ein aufmerksamer PNP-Leser bemerkte, dass bestimmte Passagiere unfreiwillig zurückgelassen wurden – buchstäblich auf dem Abstellgleis. Dies geschah während der Fahrt des Donau-Isar-Expresses, der seine Reise um 19:26 Uhr wie geplant antrat. Allerdings koppelte der Zugführer die vorderen Zugteile ab und stellte sie auf das Abstellgleis.

Einige Passagiere hatten jedoch unwissentlich bereits in diesen abgetrennten Zugteilen Platz genommen und waren nicht darüber informiert worden, dass diese abgestellt werden sollten. In einer Stellungnahme erklärte eine Sprecherin der Bahn, dass das Abkoppeln von Zugteilen im Bahnbetrieb üblich sei. Die Anzeigetafeln an den abgekoppelten Teilen würden deutlich mit dem Schriftzug „Nicht einsteigen“ markiert sein, um Fahrgäste zu warnen. Trotzdem gebe es selten Fälle, in denen Fahrgäste versehentlich in den abgetrennten Teilen verblieben.

Glücklicherweise wurden die gestrandeten Passagiere schnell bemerkt, und der Triebfahrzeugführer kehrte umgehend zum Bahnsteig zurück, um sie dort abzuholen. Die Bahn entschuldigte sich bei den Reisenden für die Unannehmlichkeiten, die ihnen dadurch entstanden waren. Besondere Vorsichtsmaßnahmen sollen nun ergriffen werden, um sicherzustellen, dass solche Vorfall in Zukunft vermieden werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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