Am U-Bahnhof Michaelibad in München soll 2025 der Grundstein für den Bau eines dringend benötigten Aufzugs gelegt werden. Laut tz.de ist der Aufzug besonders wichtig für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sowie für Eltern mit Kinderwagen, da die bestehende Rampe als zu steil gilt. Eine Machbarkeitsstudie, die vom städtischen Mobilitätsreferat durchgeführt wurde, steht nun zur Entscheidung im Stadtrat an.
Die Umsetzung des Aufzugs soll bis übernächstes Jahr abgeschlossen sein. BA-Chef Alexander Friedrich (SPD) hebt die bedeutende Rolle von Stadtteil-Kultur in Berg am Laim hervor und fordert die Schaffung eines Kulturhauses. Der Stadtrat plant, bereits im Februar zu entscheiden, wann und in welcher Form das Kulturhaus realisiert werden kann.
Kulturelle und soziale Entwicklungen
In der Diskussion steht auch die Freilegung des Hachinger Bachs. Friedrich äußert Bedenken über den Fortschritt, da es seit Jahrzehnten Ankündigungen gibt, jedoch kaum Fortschritte erzielt wurden. Momentan ist eine endgültige Einigung zur Freilegung noch ausstehend, und nicht alle Grundstücke sind gesichert.
Des Weiteren sollen im Werksviertel 2025 etwa 250 bezahlbare Wohnungen entstehen, viele davon für Senioren, da Friedrich betont, wie wichtig es ist, dass ältere Menschen in ihrer angestammten Umgebung wohnen bleiben können.
Zur Stärkung der regionalen Wirtschaft wird angestrebt, den Wochenmarkt auf dem Grünen Markt zeitlich auszuweiten, sodass Berufstätige leichter Zugang zu frischen Lebensmitteln erhalten. Gleichzeitig wird der Echardinger Grünstreifen umgebaut und aufgewertet, um die Aufenthaltsqualität für die Anwohner zu erhöhen.
Bildung und Inklusion
Die Anforderungen an Schulen und Kindergärten in Berg am Laim steigen. Diese Einrichtungen werden erweitert, umgebaut und saniert, was auch durch die Prinzipien der inklusiven Stadtplanung unterstützt wird. Laut nutzdeinenortdannbleibenwirdort.de wird Inklusion in der Stadtplanung immer wichtiger, um eine gleichberechtigte Teilhabe aller Bürger zu fördern — unabhängig von Alter, Geschlecht oder Behinderungen.
Inklusive Stadtplanung erfordert enge Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung, und Architekten sowie die aktive Beteiligung der Bürger, um die Bedürfnisse aller Beteiligten in den Planungsprozess einzubeziehen. Diese Konzepte stellen sicher, dass Mobilität, Bildung und soziale Inklusion in einem kommunalen Umfeld gefördert werden. Barrierefreies Bauen ist hierbei ein zentraler Aspekt, der auch in Berg am Laim Beachtung findet.
Die bevorstehenden Projekte und Planungen in Berg am Laim veranschaulichen das Bestreben, eine inklusive, lebendige und kulturell bereicherte Nachbarschaft zu schaffen, in der die Bedürfnisse aller Bewohner berücksichtigt werden. Der Ansatz für ein besseres Miteinander und die Schaffung eines durchgängigen Zugangs für alle Bürger wird als Kernaufgabe gesehen.