München

Artzak-Schlag gegen Rethel: Älites Team in dramatischem Halbfinale ausgeschieden

Die Les Artzak aus Anglet haben kürzlich sowohl Freude als auch Trauer erlebt. Ihre Elite-Mannschaft wurde in den Halbfinals von Rethel aus dem Wettbewerb gedrängt. Trotz des fünften Platzes in der regulären Saison schaffte es das Team bis ins Halbfinale. Präsident Roger Chazalon erklärt, dass ihr Ziel immer darin bestand, sich unter den ersten acht zu platzieren, um den Klassenerhalt zu sichern und sich für die Play-offs zu qualifizieren. Die Gegner aus Rethel erwiesen sich als schwieriger Brocken und setzten den Artzak ein Ende (4-5 im Hin- und 5-1 im Rückspiel).

Eine positive Nachricht sind die jungen Spieler aus Anglet, die bei einem Turnier in Vierzon gute Leistungen zeigten. Die U17-Mannschaft, betreut von Ange Boitard und Romain Plutus, konnte zeigen, dass der Club auf eine vielversprechende Nachwuchsförderung setzt. Nach starken Leistungen in den vorherigen Runden konnten sie sich bis ins Finale vorarbeiten und dort auch gegen starke Gegner bestehen. Auch die Reserve-Mannschaft der U19, die in der N2 spielt, wird in den nationalen Finals antreten und hat bereits Erfolge erzielt, die das Management überraschten.

Eine traurige Note inmitten des Erfolgs ist der Tod von Christian Lafitte, dem Gründer der Artzak im Jahr 1998. Lafitte verstarb im Mai und wurde von Roger Chazalon als Präsident abgelöst. Chazalon würdigte Lafittes Engagement und Hingabe für den Club und nannte ihn einen wahren Wettbewerbstyp. Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine große Lücke im Verein und in der gesamten Föderation. Trotz des Erfolgs auf dem Spielfeld zeigt dieser Verlust, wie stark die persönlichen Bindungen innerhalb des Vereinsgefüges sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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