Hubertus Heil und die Bedeutung der BGE als Arbeitgeber in Peine
Der Besuch des Peiner Bundestagsabgeordneten Hubertus Heil bei der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) in Peine stand im Zeichen des Fachkräftemangels und der zukünftigen Herausforderungen. In Begleitung der neuen Geschäftsführung, Iris Graffunder und Marlis Koop, sowie der Betriebsräte Sebastian Zwetkow-Tobey und Heiner Gödecke wurde über die Bedeutung der BGE als einer der größten Arbeitgeber in Peine und der Region diskutiert.
Die Bedeutung der BGE Peine als Arbeitgeber
Hubertus Heil betonte die wichtige Rolle der BGE als Kompetenzzentrum für die Endlagerung radioaktiver Abfälle und den Umgang mit den Folgen des atomaren Zeitalters. Die Gesellschaft ist verantwortlich für die langfristige Lagerung dieser Abfälle im tiefen Untergrund und betreibt verschiedene Standorte, einschließlich des Endlagers Konrad und der Schachtanlage Asse II.
Austausch über Zukunftsthemen
Die Diskussion mit dem Bundesarbeitsminister konzentrierte sich auf die Sicherung von Fachkräften, die Beteiligungskultur in der BGE und aktuelle Fragen zur Endlagerung, insbesondere zum Schacht Konrad. Die Arbeit der BGE wurde als entscheidend sowohl für die regionale als auch überregionale Wirtschaft betont.
Wertschätzung für die Arbeit der BGE
Iris Graffunder und Marlis Koop unterstrichen die Wichtigkeit des Besuchs von Bundesarbeitsminister Heil als Anerkennung für die generationsübergreifende Aufgabe der Endlagerung und die Bedeutung der BGE als bedeutender Arbeitgeber im Landkreis Peine. Trotz der Herausforderungen im Bereich Fachkräftemangel sieht die BGE optimistisch in die Zukunft.
Hubertus Heil versprach, die Anregungen und Themen der BGE in seine politische Arbeit in Berlin einfließen zu lassen und betonte die langfristige Aufgabe der Endlagerung als eine Verantwortung für kommende Generationen. Ein regelmäßiger Austausch mit der BGE soll auch zukünftig stattfinden, um die Anliegen der Region Peine zu unterstützen.
Der Besuch von Hubertus Heil bei der BGE in Peine verdeutlicht die Bedeutung des Unternehmens als Arbeitgeber und Kompetenzzentrum in der Region. Die Bemühungen zur Fachkräftesicherung und die langfristige Planung für die Endlagerung radioaktiver Abfälle sind zentrale Themen, die sowohl die BGE als auch die politischen Entscheidungsträger weiter beschäftigen werden.