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Abschied von Tuchel: Turbulente Trennung beim FC Bayern

Am Ende der Saison war Thomas Tuchel trotz seiner anfänglichen Ablehnung überrascht von einem Blumenstrauß, den er beim „End-of-Season“-Brunch des FC Bayern erhielt. Nach einer turbulenten Zeit von 14 Monaten und einer gescheiterten Trennungs-Kehrtwende wurde der Chefcoach zusammen mit seinem Trainerteam verabschiedet. Obwohl die Trainersuche nach dem enttäuschenden 2:4 gegen die TSG Hoffenheim ins Stocken geriet, blieb die Frage nach Tuchels Zukunft unbeantwortet.

Tuchel selbst vermied es, über seine nächsten Schritte zu spekulieren und betonte die Notwendigkeit, zuerst eine Pause einzulegen, bevor über die Zukunft nachgedacht werden könne. Die Niederlage gegen Hoffenheim hinterließ einen bitteren Nachgeschmack, und Tuchel beklagte das häufige Auftreten von Leistungseinbrüchen im Verlauf der Saison.

Die Spieler des FC Bayern zeigten ebenfalls Frustration über die mangelnde Leistungsbereitschaft in der Liga. Lediglich in der Champions League konnten sie konstant Top-Leistungen abrufen. Thomas Müller, nun Bundesliga-Rekordspieler des Vereins, äußerte den Wunsch nach einem Neustart in der kommenden Saison, um wieder angreifen zu können.

Max Eberl, verantwortlich für die Trainerauswahl, stand unter Druck, nachdem der Verein den zweiten Platz in der Liga verloren hatte und sich keine Lösung für den Cheftrainerposten abzeichnete. Die Absage von Roberto de Zerbi als möglicher Kandidat sorgte für weitere Verzögerungen in der Trainersuche. Trotzdem blieb Eberl zuversichtlich, dass der richtige Trainer gefunden werde und die Mannschaft in der nächsten Saison wieder erfolgreich sein könne.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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