Am Freitagabend sorgte ein 17-Jähriger im Regionalexpress von Landshut nach München für Aufregung! Der junge Mann zeigte offen zwei Softair-Pistolen, was zu einem massiven Polizeieinsatz am Bahnhof Oberschleißheim führte und den Zug um mehr als 45 Minuten verspätete. Eine 19-Jährige, die den Jugendlichen beobachtete, alarmierte sofort das Zugpersonal und die Polizei, als sie sah, wie er nervös vor der Zugtoilette auf- und abging.
Die Bundespolizei konnte die beiden Softair-Waffen schnell in einer Tüte sicherstellen; die Magazine waren leer. Bei seiner Befragung erklärte der 17-Jährige, er habe die Pistolen für sich und seinen Bruder gekauft, zu dem er nach München wollte. Die Bundespolizei warnt eindringlich: Softair-Waffen müssen im Zug sicher verstaut und für andere Reisende nicht einsehbar sein! Andernfalls können hohe Kosten für die Einsatzmaßnahmen entstehen, und auch die Deutsche Bahn könnte Schadensersatzforderungen wegen der Verspätungen geltend machen. Der Fall zeigt eindringlich, dass das Ignorieren dieser Regeln schnell teuer werden kann!