AutomobilMühldorf am Inn

Zweites Sozialgespräch in Mühldorf: Lösungen gesucht für Parken und Rufbussystem

In Mühldorf fand kürzlich das zweite Sozialgespräch im Rathaus statt. Bürgermeister Michael Hetzl und Sozialreferentin Claudia Hausberger luden zum Gespräch ein, dem ein gutes Dutzend Träger folgten. Dies verdeutlicht den gemeinsamen Wunsch, nach Lösungen zu suchen. Ein zentrales Thema während des Austauschs war erneut das Parken in der Innenstadt. Die Teilnehmer bemängelten den Mangel an Parkplätzen rund um den Stadtplatz, der sowohl für Klienten als auch für Mitarbeiter ein großes Problem darstellt.

Bürgermeister Hetzl betonte die Dringlichkeit, im Stadtrat Fortschritte beim Thema Parkhäuser zu erzielen. Fragen der Teilnehmer bezogen sich auch auf das neue Rufbussystem, das im Juli den Probebetrieb aufnimmt. Diskutiert wurde die Nutzung der App, Standorte der Haltestellen und die Möglichkeit eines Zugriffs ohne Smartphone. Bürgermeister Hetzl versprach eine detaillierte Aufklärung und betonte, dass auch telefonische Reservierungen möglich sein werden.

Die Verwaltung versucht dem Wunsch nach mehr Sitzbänken entgegenzukommen, obwohl Vandalismusgefahr und Kosten dies erschweren. Trotzdem konnten im letzten Jahr einige neue Bänke aufgestellt werden. In Bezug auf die neue Obdachlosenunterkunft berichtete der Bürgermeister, dass der Hersteller die mangelhaften Container noch nicht ausreichend verbessert hat, aber die Bemühungen zur Fertigstellung fortgesetzt werden.

Themen wie Seniorenversorgung und Kinderbetreuung wurden ebenfalls diskutiert. Der Bürgermeister lobte die Kinderbetreuung in Mühldorf und erwähnte den Bau eines neuen Kindergartens an der Harthauser Straße. Dank wurde auch an die freien Träger gerichtet, die einen maßgeblichen Beitrag zur erstklassigen Kinderbetreuung leisten. Zum Abschluss bedankten sich Bürgermeister und Sozialreferentin für den regen Austausch und bekräftigten die Absicht, das Sozialgespräch auch in den kommenden Jahren fortzuführen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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