Mühldorf am Inn

Drama auf der A94: Lkw hinterlässt 25 Kilometer lange Dieselspur!

Eine 52-jährige Lkw-Fahrerin sorgte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf der A94 zwischen Dorfen und Ampfing für Chaos, indem sie mit ihrem beschädigten Tank eine 25 Kilometer lange Dieselspur hinterließ und nun ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort droht!

Am Mittwoch, den 11. September, wurde die Autobahn A94 zum Schauplatz eines katastrophalen Unfalls! Kurz nach Mitternacht, gegen 0:40 Uhr, geriet der Sattelzug einer 52-jährigen Frau aus Tschechien in eine dramatische Situation, als sie zwischen Dorfen und Ampfing von einem entgegenkommenden Fahrzeug mit grellem Fernlicht geblendet wurde. Ein folgenschwerer Moment, der eine massive Dieselspur hinterließ!

Die Lenkerin, völlig überrascht von der plötzlichen Blendung, zog das Steuer reflexartig nach rechts und überfuhr dabei eine Warnbake. Diese unglückliche Entscheidung hatte fatale Konsequenzen: Der rechte Außentank ihrer Sattelzugmaschine wurde schwer beschädigt. Doch die Frau bemerkte den Schaden nicht und setzte unbeirrt ihre Fahrt fort!

Militärische Dieselspur zieht sich über 25 Kilometer!

Was dann geschah, ist kaum zu fassen! Auf ihrer Weiterfahrt bis nach Ampfing, wo sie am Bahnhof hielt, begann der Diesel unentwegt aus dem beschädigten Tank zu laufen. Ergebnis? Eine unvorstellbare Dieselspur von 20 bis 25 Kilometern, die sich über die Autobahn ausbreitete wie eine giftige Schlange!

Glücklicherweise war eine Uniformierte Streife der Autobahnpolizeistation Mühldorf schnell zur Stelle und stellte die verheerende Spur fest. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten schließlich die Verursacherin identifizieren, bevor sie dem Vorfall entkommen konnte.

Die Folgen für die Autobahn waren dramatisch: Die Autobahnmeisterei der Isentalautobahn GmbH, die Kreisstraßenmeisterei, die Feuerwehr Ampfing und eine private Reinigungsfirma mussten anrücken und die Dieselspur beseitigen. Die Reinigungsarbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin, während die Autobahn für den Verkehr gesperrt war.

Die Gesamtschäden durch diesen Vorfall werden auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Nun sehen sich die Behörden gezwungen, gegen die Lkw-Fahrerin ein Strafverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort einzuleiten. Ein klarer Fall von gravierender Fahrlässigkeit!

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