Am 5. Februar 2025 wird der ZDF-Krimi „Die Toten von Salzburg – Süßes Gift“ um 20:15 Uhr wiederholt. In dieser spannenden Episode stehen politische Intrigen und ein mysteriöser Mord im Zentrum der Handlung, die in der malerischen Kulisse von Salzburg spielt. Der bayerische Minister Josef Wittmann, dargestellt von Johannes Zirner, und die alkoholkranke Salzburger Landtagspräsidentin Susanne Zirner (Susanne Czepl) wollen die Energiewende vorantreiben, doch ein Mordfall wirft einen Schatten auf ihre Bemühungen.
Der Chauffeur des Ministers, ein gewisser Tom, verkörpert von Ferdinand Seebacher, stirbt in der Limousine, nachdem er Marzipankugeln verzehrt hat. Diese befanden sich im Hotelzimmer des Ministers, was die Ermittler vor ein Rätsel stellt. Tom, der sich heimlich mit Elisabeth Hemetsberger (Julia Koch), der Sprecherin der Landtagspräsidentin, traf, scheint in einen gefährlichen Sumpf aus Eifersucht und Machtspielchen verwickelt zu sein.
Ermittlungen und Verdächtige
Die Kommissare Irene Russmeyer (Fanny Krausz) und Hubert Mur (Michael Fitz) übernehmen die Ermittlungen. Ihnen wird schnell klar, dass es mehrere mögliche Mordmotive gibt: Eifersucht, ein politisches Komplott oder gar ein Anschlag auf den Minister selbst. Eine wichtige Figur in diesem Geflecht ist der Unternehmer Gustav Nussbaumer (Karl Fischer), der nicht nur ein Schulkamerad des Hofrats Seywald (Erwin Steinhauer) ist, sondern auch eine undurchsichtige Rolle im Geschehen spielt. Die Situation eskaliert, als während der Ermittlungen ein weiterer Anschlag verübt wird.
Die Wahl von Salzburg als Handlungsort ist nicht zufällig. Salzburg, die viertgrößte Stadt Österreichs mit einer Einwohnerzahl von 152.367 (Stand 1. Januar 2017), bietet durch ihre faszinierende Kulisse aus Stadtbergen und der Salzach eine geeignete Bühne für Kriminalgeschichten. Die geografischen Merkmale und die Nähe zu Bayern verstärken den Spannungsbogen in diesem Krimi.
Kriminalität in Österreich
Im weiteren Kontext ist die Kriminalität in Österreich, insbesondere die Entwicklung der Anzeigenstatistik, von Bedeutung. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) werden alle Fälle seit 2001 elektronisch registriert und bilden die Grundlage für strategische Maßnahmen zur Bekämpfung von Kriminalität. Diese Statistiken, die sowohl präventive als auch repressive Ansätze unterstützen, helfen dabei, die gesellschaftlichen Phänomene und gesetzlichen Änderungen zu überwachen. Die PKS gibt dabei Aufschluss über die Anzeigeverhaltensweisen der Bevölkerung, die wichtige Einflussfaktoren auf die Kriminalitätszahlen darstellen.
Mit einem starken Fokus auf regionale Besonderheiten und einem fesselnden Kriminalfall greift der ZDF-Krimi „Die Toten von Salzburg – Süßes Gift“ sowohl in die Tiefe der menschlichen Motivation als auch in die Komplexität politischer Netzwerke. Zuschauer können sich auf eine Mischung aus Spannung und Tragik freuen, die zu einem unvorhersehbaren Ende führt. Die Regie übernahm Erhard Riedlsperger nach einem Drehbuch von Peter Koller.
Für weitere Informationen zu den Kulissen Salzburgs, besuchen Sie regiokrimi.de und für aktuelle Kriminalstatistiken schauen Sie auf bundeskriminalamt.at nach.
Die Story rund um den Mord an einem Chauffeur und die Ermittlungen der Kommissare bietet einen packenden Einblick in die dunkle Seite der Politik und Kriminalität im schönen Österreich.