Kriminalität und JustizMiltenberg

Unglück im Bahnhof von Kleinheubach: Polizei bittet um Zeugenaussagen

Nach einem tödlichen Unglück am Samstagabend im Bahnhof von Kleinheubach im Landkreis Miltenberg, bei dem zwei Männer ums Leben kamen, fehlen der Polizei bisher konkrete Informationen zum Hergang des Geschehens. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg ermittelt weiterhin und appelliert an Zeugen, sich zu melden. Obwohl einige Zeugen in den lokalen Medien Aussagen gemacht haben, blieb eine direkte Kontaktaufnahme mit der Polizei aus. Die Polizei bittet daher alle, die etwas gesehen haben, sich zu melden und ihre Beobachtungen mitzuteilen.

Es gibt Gerüchte über einen möglichen Streit und Schläge zwischen den Verunglückten, aber die Polizei hat diese bisher nicht bestätigt. Laut „Main Echo“ hatten Passagiere beobachtet, wie die Männer den Zug am Gleis verließen und dann plötzlich verschwunden waren. Die beiden Männer hielten sich am Bahnsteig auf, als der Regionalzug nach Miltenberg abfahrbereit war. Es ist unklar, ob das Unglück geschah, als der Zug noch stand oder bereits in Bewegung war. Die Männer im Alter von 37 und 22 Jahren verloren dabei ihr Leben.

Der Lokführer des Zuges soll den Vorfall nicht bemerkt haben, da der Zug planmäßig weiterfuhr und erst in Miltenberg, etwa vier Kilometer vom Unfallort entfernt, stoppte. Es wird erwartet, dass die Kriminalpolizei eine Obduktion beantragen wird, um zu klären, ob Drogen oder Alkohol eine Rolle in dem Unglück spielten und um weitere Details zum Ablauf zu erfahren. Die Untersuchung könnte Hinweise liefern, um den Hergang des tragischen Vorfalls zu rekonstruieren und Licht ins Dunkel zu bringen.

Bayern News Telegram-KanalKriminalität & Justiz News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum Kriminalität & Justiz News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"