MiltenbergWirtschaft

Almhüttenweg-Sicherheitsmaßnahmen: Fällung von Käferfichten und Aufforstung geplant

Im Kleinwallstädter Wald stehen umfangreiche Maßnahmen an, um das Waldgebiet in gutem Zustand zu erhalten. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Bekämpfung des Käferbefalls, der bis zu 1000 Festmeter Holz beeinflusst. Aus Sicherheitsgründen müssen befallene Fichten entlang des Weges zur Almhütte gefällt werden. Um diesen Prozess effizient zu gestalten, sollen gleichzeitig auch einige Bäume für die Endnutzung gefällt werden. Die bevorstehenden Aktionen erfordern kurzfristige Straßensperrungen, um die Arbeiten durchführen zu können.

Für die erfolgreiche Durchführung der Maßnahmen werden verschiedene Techniken eingesetzt. Der Einsatz von Harvestern ist geplant, um die gefällten Bäume zu entfernen. In Gebieten mit vielen Gräben, die für Harvestereinsätze ungeeignet sind, kommen zusätzlich Traktionswinden zum Einsatz. Diese unterstützen den Harvester durch das Ziehen des Geräts und entlasten die Räder, wodurch der Waldboden geschont wird und Bodenerosionen vermieden werden.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die zügige Aufforstung von durch Käfer befallenen Flächen, um Bodenerosionen vorzubeugen. Die neu bepflanzten Flächen erfordern regelmäßige Pflege, einschließlich des regelmäßigen Ausmähens, um das Überleben der jungen Pflanzen zu gewährleisten. Zudem sind spezielle Maßnahmen erforderlich, um schnelles Wachstum von störenden Brombeerhecken zu verhindern und eine natürliche Verjüngung zu ermöglichen.

Neben diesen Maßnahmen zur Waldpflege werden auch wichtige Wege im Gemeindewald saniert, die durch Starkregen stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Unternehmen setzen dazu schweres Gerät ein, um effektiv Wassergräben anzulegen und die Wege zu profilieren. Zusätzlich werden Durchlässe geschaffen, um das Wasser im Wald zu halten und in die Waldfläche zu leiten, um die ökologische Balance des Waldbodens zu erhalten. Es ist von großer Bedeutung, ausgewogene Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl die ökologischen als auch die wirtschaftlichen Interessen des Waldgebiets berücksichtigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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