Miesbach

Schliersee: Vermisstensuche nach Paddler endet glimpflich

Stand-Up-Paddlerin aus Regensburg meldete am 7. August 2024 gegen 18 Uhr ihren 38-jährigen Freund als vermisst, nachdem er beim Schliersee aus gesundheitlichen Gründen ins Wasser mühte, jedoch kurze Zeit später unversehrt am Auto der beiden gefunden wurde.

Ein scheinbar entspannter Tag auf dem Schliersee nahm am Samstag eine beunruhigende Wendung, als eine Stand-Up-Paddlerin alarmiert war, weil sie ihren Freund vermisste. Gegen 18 Uhr meldete die 37-jährige Regensburgerin ihren 38-jährigen Begleiter als vermisst, nachdem er in einem kritischen Moment aus ihrem Blickfeld verschwand.

Die beiden waren an diesem Tag mit einem Stand-Up-Paddle-Board auf dem Schliersee unterwegs. Ihr ursprüngliches Ziel war das südliche Westufer des Sees. Nach der Ankunft an diesem Ufer offenbarte der 38-Jährige, dass er sich unwohl fühlte und um frische Luft bitten musste, was die Paddlerin beunruhigte. Nachdem er eine Zeitlang nicht mehr zu sehen war, wandte sie sich panisch an die Notrufnummer, da sie die Möglichkeit nicht ausschließen konnte, dass ihr Freund möglicherweise im Wasser blieb und aufgrund seines Unwohlseins ohnmächtig geworden sei.

Intensive Suche nach dem Vermissten

Umgehend wurden die Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Einsatzkräfte der Wasserwacht Schliersee, der Feuerwehr Schliersee, des Rettungsdienstes sowie der Polizei wurden mobilisiert, um den Vermissten zu finden. Die Situation war angespannt, da die sofortige Unterstützung medizinisch dringend erforderlich sein konnte. Die Suchmannschaften arbeiteten in vollem Umfang und setzten ihr Bestes ein, um den verschwundenen Mann rechtzeitig zu finden.

Der umfassende Einsatz war nicht nur für die betroffenen Retter herausfordernd, sondern auch für die besorgte Paddlerin, die auf jede Minute wartete und sich vergeblich Hoffnungen machte. Doch das Schicksal sollte kurz nach 19 Uhr eine überraschende Wendung nehmen.

Unerwartete Entdeckung

Gegen 19:06 Uhr wurde der 38-Jährige schließlich wohlbehalten an dem Auto der beiden Regensburger gefunden. Es stellte sich heraus, dass seine gesundheitlichen Beschwerden die Ursache für sein geordnetes Verlassen des Wassers waren. Nachdem er aus dem Wasser gestiegen war, hatte er sich zu Fuß entlang des Ufers in Richtung ihres Ausgangspunktes begeben. Diese Wendung der Ereignisse stellte sich als große Erleichterung für alle Beteiligten heraus, insbesondere für die Paddlerin, die sich um das Wohlergehen ihres Freundes sorgte.

Es ist bemerkenswert, wie schnell sich die Dinge im Wasser ändern können, selbst während eines gemütlichen Ausfluges. Die große Bereitschaft und Schnelligkeit der Rettungskräfte haben in dieser kritischen Situation maßgeblich dazu beigetragen, den vermissten Mann sicher und gesund zurückzubringen.

Die aufregenden Geschehnisse am Schliersee stehen für die Wichtigkeit von sicherem Verhalten auf dem Wasser, insbesondere beim Stand-Up-Paddling, wo unvorhergesehene gesundheitliche Probleme jederzeit auftreten können. Bei solchen Aktivitäten ist es entscheidend, stets aufeinander Acht zu geben und im Notfall schnell zu handeln.

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