Miesbach

Rotwandhaus vor Wiedereröffnung im Juli nach Trinkwasser-Problemen

Rotwandhaus steht vor voraussichtlicher Wiedereröffnung im Juli

Die Gemeinde Spitzingsee atmet auf, da das Rotwandhaus nach einer vorübergehenden Schließung aufgrund von Magen-Darm-Erkrankungen voraussichtlich im Juli wieder für Besucher zugänglich sein wird. Die Quelle des Problems wurde als verunreinigtes Trinkwasser identifiziert, das in der Trinkwasseraufbereitungsanlage der Hütte behandelt wurde.

Ursache der Erkrankungen lokalisiert

Der Vorsitzenden der DAV-Sektion Turner-Alpen-Kränzchen, Christa Hornreich, zufolge wurde das Trinkwasser als Hauptverdächtiger für die Krankheitsausbrüche im Rotwandhaus ermittelt. Nach einem Treffen mit dem Landratsamt Miesbach konnte diese Schlussfolgerung gezogen werden. Besucher, die Ende Mai erkrankten, hatten mit teils schweren Magen-Darm-Infekten zu kämpfen, wobei das verunreinigte Trinkwasser als Hauptauslöser identifiziert wurde. Über 100 Menschen waren von den Erkrankungen betroffen.

Neue Trinkwasseranlage geplant

Die Störung der Trinkwasseraufbereitungsanlage aufgrund von Abrissarbeiten am Nebengebäude oder einem Starkregen führte vermutlich zu einer Trübung des Wassers, die die Anlage nicht bewältigen konnte. Eine neue Trinkwasseranlage ist daher in Planung, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. Bis zur Installation wird die alte Anlage repariert und das Wasser weiterhin mit Chlor behandelt. Erste Proben deuten bereits auf Erfolge hin, was eine Wiedereröffnung Anfang Juli wahrscheinlich macht, sofern weitere Tests keine Bedenken aufweisen.

Die Gemeinde und die Betreiber des Rotwandhauses arbeiten intensiv daran, den Gästen ein sicheres und angenehmes Erlebnis zu bieten, sobald die Hütte wieder öffnet. Die Situation zeigt die Bedeutung einer effektiven Wasserqualitätskontrolle in touristischen Einrichtungen und unterstreicht die Notwendigkeit, die Gesundheit und Sicherheit aller Besucher an erster Stelle zu setzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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