Florian Streibl, der Landtagsabgeordnete der Freien Wähler für die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach, hat sich eingeschaltet, um die drohende Insolvenz der Maro-Genossenschaft abzuwenden. Er fordert die Regierungspartner, insbesondere die CSU, dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, um das Genossenschaftsprojekt zu retten. Die Maro-Genossenschaft steht vor finanziellen Schwierigkeiten, die dazu führen könnten, dass hunderte Mieter ihre Genossenschafts- und Wohnungspflichtanteile verlieren. Streibl unterstreicht die Dringlichkeit der Situation und appelliert an Bayerns Finanzminister Albert Füracker und Bauminister Christian Bernreiter, um eine zeitnahe Rettung der Maro-Genossenschaft zu ermöglichen.
Das Engagement von Streibl wird von anderen politischen Vertretern unterstützt, wie dem Fraktionschef der SPD im Bayerischen Landtag, Florian von Brunn. Die Genossenschaft hat in Wolfratshausen ein Mehrgenerationenhaus errichtet und in der Gemeinde Dietramszell eine Demenz-Wohngemeinschaft geschaffen. Die Bewohnerinnen und Bewohner beider Einrichtungen stehen vor der unsicheren Zukunft, was Streibl dazu veranlasst, dass die Maro-Genossenschaft eine gesicherte Zukunft benötigt. Das laufende Insolvenzverfahren sollte genutzt werden, um die positiven Ansätze der Genossenschaft zu bewahren. Die Zeit drängt, da bis Ende Mai fünf Millionen Euro benötigt werden, von denen derzeit nur gut 1,25 Millionen Euro zugesagt wurden. Streibl betont, dass schnelles Handeln erforderlich ist, um die Rettung der Maro-Genossenschaft noch zu ermöglichen.
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