In einem dramatischen Vorfall am Freitag, dem 17. Januar, hat sich ein 18-jähriger Berufsschüler in Miesbach in akute Lebensgefahr begeben. Der junge Mann wollte einen Zug auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig erreichen und entschied sich, über die Gleise zu laufen – eine verheerende Entscheidung, die fast fatale Folgen hatte. Während er die Gleise überquerte, näherte sich ihm unbemerkt ein Zug.

Glücklicherweise reagierte der Triebfahrzeugführer blitzschnell und leitete eine sofortige Schnellbremsung ein, was die Einfahrgeschwindigkeit des Zuges auf 45 Kilometer pro Stunde reduzierte. In einem letzten Moment gelang es dem Schüler, auf den Bahnsteig zu springen, nur einen Meter vom einfahrenden Zug entfernt. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen, da dieser vorfall verdeutlicht, wie schnell aus einer flüchtigen Entscheidung eine Lebensbedrohung entstehen kann.

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