Hochwasser-Drama in Bayern: Lage bleibt angespannt

Die Hochwasser-Lage in Bayern am Mittwoch bleibt angespannt, wobei der Katastrophenfall in Passau ausgerufen wurde. Der Pegel der Isar in München sinkt langsam, aber in Passau ist die Situation besonders dramatisch. Politiker, darunter Markus Söder, sind vor Ort, um Hilfen zuzusagen und auf die Herausforderungen zu reagieren. Zugverbindungen im Fernverkehr zwischen München und Nürnberg sind eingestellt, während der Isar-Pegel die Meldestufe 2 überschritten hat und weiter über der Meldestufe 1 liegt.

Eine dramatische Meldung berichtet von einem 17-jährigen, der von den Donaufluten mitgerissen wurde. Infolge des Hochwassers gab es auch Vorfälle wie einen Brand in einem Pumpwerk in Winzer. Außerdem konnte eine Frau im Katastrophengebiet überleben, indem sie zwei Tage lang in einer Baumkrone ausharrte. Eva Treu hob den Katastrophenfall im Landkreis Neu-Ulm auf, doch die Folgen des Hochwassers erfordern weiterhin Aufräumarbeiten.

Die Lage bleibt in Bayern weiterhin kritisch, und neue Unwetterwarnungen sind ausgegeben. Besonders betroffen sind Teile von Oberbayern, Burgabstürze und Abwasserprobleme im Landkreis Starnberg sind weitere Herausforderungen. Die Isar in München wird über Meldestufe 2 steigen, und das Abwasserproblem könnte kritisch werden. Passau hat den Katastrophenfall ausgerufen, was zu Evakuierungen und Verkehrseinschränkungen führt.