Führerscheinlose Lkw-Fahrt endet am Irschenberg – Freundschaftsdienst mit Folgen

Lkw-Fahrer muss Sattelschlepper am Irschenberg stehenlassen – Eine unglückliche Freundschaftsdienstfahrt

In einer unglücklichen Abfolge von Ereignissen musste ein 56-jähriger Lkw-Fahrer kürzlich seinen Sattelschlepper am Irschenberg stehenlassen. Ursprünglich wollte er einem Freund einen Gefallen tun, doch seine Fahrt endete abrupt.

Der Vorfall ereignete sich letzten Samstag gegen 5.15 Uhr, als der Lkw-Fahrer aufgrund eines leeren Tanks an der Steigung in Richtung Irschenberg liegen blieb. Nachdem er die Polizei selbst informiert hatte, eilten die Beamten zur Absicherung vor Ort, während ein örtlicher Abschleppdienst den Lkw mit zusätzlichem Diesel wieder zum Laufen brachte.

Bei der weiteren Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Fahrer außerdem Probleme mit seiner Zulassung und Führerschein hatte. Das Kurzzeitkennzeichen seines Lkw war nur im Bereich der ausstellenden Zulassungsstelle gültig, was bedeutete, dass er gar nicht bis nach Bayern hätte fahren dürfen. Des Weiteren besaß er nicht die erforderliche Fahrerlaubnis für die gefahrene Sattelzugmaschine, da sein Lkw-Führerschein bereits abgelaufen war.

Der Fahrer betonte, dass er nur einem Freund helfen wollte und sich keine Gedanken über die rechtlichen Einschränkungen gemacht hatte. Dennoch hatte sein Handeln Konsequenzen, da er nun mit mehreren Anzeigen konfrontiert ist und seine Fahrt vorzeitig beendet wurde.

Dieses unglückliche Ereignis zeigt, wie wichtig es ist, die gesetzlichen Vorschriften im Straßenverkehr einzuhalten, um gefährliche Situationen und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Es dient als Erinnerung an die Bedeutung der ordnungsgemäßen Zulassung und Fahrerlaubnis für den sicheren Betrieb von Fahrzeugen auf unseren Straßen.