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Dreharbeiten zu Woodwalkers II : Filmtrubel sorgt für Streit in Bayrischzell

Dreharbeiten zur neuen ZDF-Serie „Woodwalkers II“ in Bayrischzell sorgen für Aufregung: Technologie-Schiffe, geschützte Tiere und Beschwerden über Umwelteinwirkungen – die Idylle der Alpen wird zum Drehort für einen Konflikt zwischen Tourismus und Naturschutz!

Bayrischzell erlebt derzeit ein aufregendes Spektakel, das die Herzen der Filmfans höherschlagen lässt – und gleichzeitig die Gemüter der Einheimischen erhitzt! Die Dreharbeiten zur neuen sensationellen Serie „Woodwalkers II“ bringen nicht nur glamouröse Stars, sondern auch gewaltige technische Aufbauten in die malerische Region. Doch nicht jeder hier steht dem bunten Treiben voller Begeisterung gegenüber.

Die weiten Landschaften des Landkreises Miesbach ziehen immer mehr Filmteams an. Diese Woche wurde die kleine Gemeinde Bayrischzell erneut zum Set, und das mit einem ganz großen Aufgebot! Die beliebte ZDF-Serie „Frühling“, in der die charmante Simone Thomalla mitspielt, hat bereits für positive Schlagzeilen gesorgt und die Region ins Rampenlicht gerückt. Sechs Millionen Zuschauer haben die aktuell ausgestrahlten Folgen begeistert verfolgt! Doch während die Fans jubeln und die sozialen Netzwerke über die Dreharbeiten sprechen, gibt es auch kritische Stimmen in der Gemeinde.

Dramatisches Aufgebot: Der „Woodwalkers II“-Zirkus ist da!

Das Produktionsteam von „Woodwalkers II“ hat in Bayrischzell für Aufsehen gesorgt, denn sie haben nicht einfach nur ein paar Kameras mitgebracht. Nein, sie haben ein riesiges Arsenal an Technik aufgefahren! Zehn Lkw wurden mit allem beladen, was man für eine spektakuläre Filmproduktion braucht – von Bierzelt über möglicherweise gefährliche Tierwesen bis hin zu einem kleinen Harvester! Tatsächlich sind vor Ort nicht nur Schauspieler und Crewmitglieder, sondern auch ungewöhnliche Tiere wie Bisons und ein Uhu, die auf die eindrucksvolle Begegnung mit der Natur vorbereiten.

Die beeindruckenden Kulissen bieten eine fantastischen Hintergrund, doch der Geräuschpegel und die Anwesenheit von Schaulustigen haben einige Wanderer und Einheimische verärgert. „Manche haben gedacht, da läuft ein Wolf herum!“, berichtet ein Passant über den missinterpretierten Hund, der für Aufregung sorgte.

Kritik und Beschwerden: Ist das alles zu viel?

Aufgrund des enormen Aufgebots blieb die Kritik nicht aus. Obwohl Bürgermeister Georg Kittenrainer und Geschäftsleiter Josef Acher im Rathaus nicht die Hauptverantwortlichen für die Beschwerden sind, erreichten doch einige Klagen das Landratsamt Miesbach. Die Behörde prüfte die Situation und forderte Nachweise für den rechtmäßigen Umgang mit geschützten Tierarten, die während der Dreharbeiten ins Spiel kamen. Dabei fand eine gemeinsame Untersuchung mit der Unteren Naturschutzbehörde und der Forstverwaltung statt. Die endgültige Antwort des Landratsamtes beruhigte alle: „Es sind lediglich vereinzelte geringe oberflächliche Schäden durch Befahren bei Nässe entstanden. Biotope oder Lebensräume wurden jedoch nicht betroffen!“

Vor Beginn der Dreharbeiten stellte die Naturschutzbehörde sicher, dass kritische Standorte wie Wasserfälle von den Aufnahmen ausgespart wurden. Die Bayerischen Staatsforsten hatten ebenso klare Vorschriften gegeben – keine Fahrzeuge in der Nacht und während der Morgendämmerung! Während einige sich über die Dreharbeiten freuen, warnt Kittenrainer: „Ab und zu kann man das tolerieren. Wenn’s zu viel wird, wird’s kritisch!“ Die Meinungen sind gespalten, aber die Kameras rollen weiter und die Region steht im Licht der Scheinwerfer!

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