Miesbach

Deutsche Telekom finanziert Glasfaserausbau in Miesbach trotz Quotenmissachtung

Die Deutsche Telekom plant, trotz verfehlter Eigenvermarktungsquote, den Ausbau des Glasfasernetzes in Miesbach auf eigene Kosten fortzusetzen. Diese Entscheidung kommt nach intensiven Diskussionen in der Konzernzentrale zustande, in denen das betriebswirtschaftliche Potenzial und die gute Zusammenarbeit mit dem Rathaus von Miesbach hervorgehoben wurden.

Der Bürgermeister von Miesbach, Gerhard Braunmiller, zeigte sich erfreut über die zukünftige Entwicklung und betonte die positiven Auswirkungen des Ausbaus auf die Stadt. Trotz einer zeitlichen Verzögerung beim Baubeginn sieht er diesen Schritt als äußerst vorteilhaft für die Gemeinde an.

Die enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Telekom wurde als ausschlaggebend für diese Entscheidung genannt. Ein Förderverfahren, das ohne den eigenwirtschaftlichen Ausbau der Telekom hätte eingeleitet werden müssen, wäre laut Experten mit erheblichen Kosten für die Stadt verbunden gewesen.

Obwohl sich der Baubeginn aufgrund der Verzögerung nach hinten verschiebt, wird das neue zukunftsfähige Netz voraussichtlich ab Mitte 2027 in Miesbach zur Verfügung stehen. Die Geschwindigkeiten von 1000 Mbit/s sind ein positiver Schritt in Richtung moderner Telekommunikation für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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