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AfD-Europakandidat Maximilian Krah weist Spionagevorwürfe zurück und plant Wahlkampf-Comeback in Deutschland

Maximilian Krah plant Neustart im Wahlkampf: Kontroverse um Spionagevorwürfe und Zahlungen aus China und Russland

Der AfD-Europaspitzenkandidat Maximilian Krah steht unter Druck wegen Spionagevorwürfen gegen einen Mitarbeiter sowie möglicher Zahlungen aus China und Russland. Trotz dieser Belastungen plant Krah, den Wahlkampf wieder aufzunehmen. In einem Auftritt in Holzkirchen in Oberbayern wies er die Anschuldigungen als Spekulation und Verleumdung zurück und betonte, dass seine parlamentarische Immunität noch besteht. Nach Wochen des öffentlichen Rückzugs kündigte er an, in ganz Deutschland wieder aktiv zu werden.

Im April wurde bekannt, dass die Generalbundesanwaltschaft gegen einen chinesischstämmigen Mitarbeiter von Krah im Europaparlament wegen Spionageverdachts ermittelt. Zusätzlich hat die Generalstaatsanwaltschaft Dresden Vorermittlungen eingeleitet, die sich mit möglichen Zahlungen aus China und Russland an den AfD-Politiker befassen. Krah selbst äußerte sich entschieden und bestritt jegliche Vorwürfe: „Da ist gar nix“.

Eine geplante AfD-Veranstaltung in Miesbach musste aufgrund von Drohungen und Anfeindungen kurzfristig abgesagt werden. Stattdessen fand die Veranstaltung in einem Wirtshaus in Holzkirchen statt, wo etwa 30 AfD-Anhänger zusammenkamen. Gegenüber fand eine Gegenkundgebung der Antifa mit ungefähr 20 Teilnehmern statt, jedoch blieb die Atmosphäre trotz vereinzelter Sprechchöre ruhig. Krah zeigt sich entschlossen, seinen Wahlkampf fortzusetzen und plant, in naher Zukunft deutschlandweit Präsenz zu zeigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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