Im Zuge der aktuellen Hochwassersituation im Süden Bayerns mussten Bewohner im Landkreis Augsburg und in Memmingen am Samstag ihre Häuser verlassen. Das Technische Hilfswerk (THW) war vor Ort, um die Evakuierung sicherzustellen, wie eine THW-Sprecherin bestätigte. In Lindau entspannte sich die Situation hingegen etwas, wodurch die Bewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren konnten.
Die Maßnahmen des THW umfassten insgesamt etwa 250 Einsatzkräfte, die aktiv gegen das Hochwasser vorgingen. Sie füllten Sandsäcke, errichteten Dämme in Gebieten wie Lindau, Memmingen, Neu-Ulm und Fischach und stabilisierten bestehende Dämme mit Folien, um mögliche Brüche zu verhindern. Zudem setzten sie Hochleistungspumpen ein, um das Wasser von den Staudämmen abzuleiten und diese zu entlasten.
Die Bemühungen der Einsatzkräfte waren darauf ausgerichtet, das Hochwasser einzudämmen und potenzielle Schäden an Eigentum und Infrastruktur zu minimieren. Das THW arbeitete intensiv daran, die Sicherheit der betroffenen Bevölkerung zu gewährleisten und die Auswirkungen der Naturkatastrophe einzudämmen.
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