Neue Warnung vor Trickbetrügern in Memmingen und Unterallgäu
Am 4. Juli 2024 war die Polizeiinspektion Memmingen mit fünf Fällen von versuchtem Callcenter-Betrug konfrontiert. Diesmal richteten sich die betrügerischen Anrufe an Senioren im Alter von 66, 85, 86 und 89 Jahren, die von vermeintlichen Polizeibeamten über tödliche Verkehrsunfälle informiert wurden, die angeblich von ihren Verwandten verursacht worden seien. Die Opfer wurden daraufhin gebeten, Geld oder Schmuck zu übergeben, um die Freilassung ihrer vermeintlich festgenommenen Verwandten zu sichern. Glücklicherweise erkannten die Geschädigten die Betrugsmasche rechtzeitig und legten auf, ohne Opfer eines finanziellen Schadens zu werden. Ein weiterer Fall betraf eine 68-jährige Frau, der ein angeblicher Lottogewinn mitgeteilt wurde. Für die Auszahlung des Gewinns wurden persönliche Daten erfragt und 1.280 Euro gefordert. Auch hier blieb die Geschädigte misstrauisch, verweigerte die Herausgabe ihrer Daten und zahlte kein Geld aus.
Die Tatsache, dass die Opfer in diesen Fällen aufmerksam und wachsam reagierten, zeigt, wie wichtig es ist, über Betrugsmaschen informiert zu sein und im Zweifelsfall bei der Polizei Anzeige zu erstatten. Es ist beruhigend zu sehen, dass die Bürgerinnen und Bürger von Memmingen und Unterallgäu in der Lage sind, sich vor solchen raffinierten Betrugsversuchen zu schützen. Die Polizei warnt weiterhin vor derartigen Anrufen und gibt Ratschläge, wie man sich in solchen Situationen verhalten sollte. Bleiben Sie wachsam und informiert, um sich selbst und Ihre Lieben vor Trickbetrügern zu schützen.