Memmingen

Kuh-Krimi auf A7: Ausgebrochene Rinder stoppen stundenlang Verkehr

Die abenteuerliche Rettungsaktion der entlaufenen Rinder

Am Dienstag störten drei ausgebüxte Long-Horn-Rinder den Verkehr auf der A7 in der Nähe von Illertissen. Die Tiere sprangen unerwartet auf die Fahrbahn und zwangen dadurch zur Sperrung in beiden Fahrtrichtungen. Zunächst bewegten sie sich im Grünstreifen in Richtung Ulm. Doch zwei Kühe überwanden sogar die Mittelschutzplanke und begaben sich auf die Fahrbahn Richtung Norden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

Landwirte eilten zur Hilfe, um die Rinder einzufangen. Ein Tier konnte erfolgreich hinter den Wildschutzzaun gebracht werden, während eine weitere Kuh mit einem Spanngurt an der Mittelschutzplanke festgebunden wurde, um sie zu sichern. Der Bulle hingegen erwies sich als besonders hartnäckig und aggressiv. Nachdem der Einsatz eines Gewehrs aufgrund potenzieller Gefahren für Unbeteiligte ausgeschlossen wurde, entschied man sich für die Betäubung des Bullen.

Trotz mehrerer fehlgeschlagener Versuche gelang es schließlich, den Bullen von der Autobahn zu locken und sicher in einen Anhänger zu verladen. Erst dann konnte der Verkehr in beide Richtungen gegen 17.30 Uhr wieder freigegeben werden. Die Rettungsaktion sorgte für erhebliche Verzögerungen und Aufsehen, bis die Rinder letztendlich wieder sicher unter Kontrolle gebracht werden konnten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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