Neue Generation ehrenamtlicher Helfer in Memmingen
In der Stadt Memmingen haben 32 Schülerinnen und Schüler des Bernhard-Strigel-Gymnasiums, der staatlichen Wirtschaftsschule, der Sebastian-Lotzer-Realschule und des Vöhlin-Gymnasiums im Rahmen des Projekts „Zukunft“ der Freiwilligenagentur Schaffenslust über insgesamt 768 Stunden ehrenamtlich gearbeitet. Diese jungen Erwachsenen haben sich in 24 unterschiedlichen Einrichtungen engagiert, darunter Seniorenheime, Kindertageseinrichtungen, Büchereien und Kindersportvereine.
Der Oberbürgermeister Jan Rothenbacher würdigte ihr Engagement und überreichte den Schülerinnen und Schülern ihre Zertifikate. Er betonte die Bedeutung des freiwilligen Einsatzes und lobte die Vielfalt der Erfahrungen, die die Jugendlichen gesammelt haben. Dieses Projekt ermöglicht es den jungen Menschen, in das Ehrenamt hineinzuschnuppern und dabei ihre sozialen Kompetenzen zu erweitern.
Die Projektleiterin bei Schaffenslust, Ursula Keller, teilte mit den Schülerinnen und Schülern ein afghanisches Sprichwort: „Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern können.“ Diese Botschaft unterstreicht die Bedeutung des Engagements der Jugendlichen und ermutigt sie, weiterhin aktiv zu sein.
Die Industrie- und Handelskammer in Memmingen lobte ebenfalls die ehrenamtlichen Helfer:innen und betonte die Bedeutung sozialer Kompetenzen. Annalena Haußer erklärte: „Das Engagement von euch in diesen Projekten wird euch später in der Berufswelt zugutekommen. Soziale Kompetenzen sind unerlässlich, um professionell Herausforderungen zu meistern.“
Die Stadt Memmingen ist stolz auf die neue Generation von ehrenamtlichen Helfern und hofft, dass ihr Engagement ein Vorbild für andere Jugendliche sein kann. Durch ihre Arbeit haben sie nicht nur den Einrichtungen geholfen, sondern auch wertvolle Erfahrungen und Fähigkeiten für ihr eigenes Leben gesammelt.