Memmingen

Autofahrer am Memminger Kreuz: Nötigung, Drogenvorwürfe und beinahe Unfall

Verkehrsrowdy sorgt für Aufsehen auf A96 in der Region

Ein Vorfall auf der A96 im Bereich des Memminger Kreuzes hat am Sonntagabend für erheblichen Ärger gesorgt. Mehrere Autofahrer meldeten einen 44-jährigen Mann, der durch sein rücksichtsloses Verhalten auffiel.

Der Mann soll laut Zeugenaussagen einem anderen Autofahrer immer wieder extrem dicht aufgefahren sein und dabei die Lichthupe benutzt haben. Nachdem er schließlich überholt hatte, bremste der Fahrer abrupt ab und provozierte dadurch eine gefährliche Situation, die die übrigen Autofahrer zu einer Vollbremsung zwang. Zusätzlich zum rücksichtslosen Fahrverhalten dieses Verkehrsteilnehmers sollen auch beleidigende Gesten gefallen sein.

Drogenkonsum führt zu weiteren Konsequenzen

Bei einer Kontrolle auf dem Rasthof Aichstetten entdeckten die alarmierten Beamten der Verkehrspolizei Kißlegg geringe Mengen Cannabis und Amphetamin im Besitz des Mannes. Ein Drogenvortest ergab zudem, dass der Fahrer unter dem Einfluss dieser Substanzen stand.

Der 44-Jährige musste sein Fahrzeug stehen lassen und sich einer Blutprobe unterziehen, die im Krankenhaus entnommen wurde. Die Behörden leiteten Ermittlungen ein wegen Nötigung, Beleidigung, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln sowie illegalem Drogenbesitz.

Glücklicherweise kam es zu keinem Unfall, aber der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf das gefährliche Verhalten von Verkehrsteilnehmern und die Risiken, die durch rücksichtslose Fahrweise entstehen können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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