Der FC Bayern fand sich nach dem Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League in einer hitzigen Diskussion über einen verweigerten Handelfmeter gegen Arsenal wieder. Die Unklarheit und Meinungsverschiedenheiten auf beiden Seiten waren groß, was zu einer intensiven Debatte führte. Inmitten dieser Kontroverse meldete sich die Schiedsrichter-Legende Markus Merk zu Wort und machte den Bayern eine klare Ansage im Sinne des Fußballs.
Ein entscheidender Moment im Spiel war das Handspiel von Gabriel, das Tuchel und die Bayern in Wut versetzte. Der Schiedsrichter Glenn Nyberg pfiff kurz vor der Ausführung des Abstoßes, was zu Verwirrung und Kritik führte. Markus Merk betonte, dass aus Sicht des Fußballs und der Situation kein Elfmeter hätte gegeben werden sollen. Er wies darauf hin, dass selbst bei größten Fehlentscheidungen oder Betrugsvorwürfen niemand diesen Elfmeter gegen sich hätte haben wollen.
Die Empörung der Bayern über den Verlust eines klaren Elfmeters war spürbar, mit Harry Kane als prominentem Vertreter dieser Meinung. Die Spieler und Trainer beklagten den Schiedsrichterentscheid und bezeichneten ihn als Anfängerfehler. Merk hob hervor, dass es regeltechnisch ein klarer Elfmeter war und dass Fehler auf höchstem Niveau konsequent geahndet werden müssen, um den Profis und Nachwuchsspielern gleichermaßen klare Regeln zu vermitteln.
In Bezug auf eine weitere umstrittene Szene, in der ein möglicher Foulelfmeter gegen Bayern verweigert wurde, stimmte Merk der Entscheidung des Schiedsrichters zu. Er betonte, dass der Kontakt von Bukayo Saka mit Manuel Neuer im Strafraum nicht ausreichend für einen Strafstoß war. Die Spieler und Verantwortlichen der Bayern waren sich einig, dass die Entscheidung korrekt war, trotz des Versuchs von Saka, einen Elfmeter zu erschleichen. Die Diskussion um Schiedsrichterentscheidungen ist ein stetiger Begleiter im Fußball und bleibt ein Thema, das kontrovers diskutiert wird.