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Zukunft des Wonnemar Marktheidenfeld: Ungewisse Wiedereröffnung und Trainingsmöglichkeiten

Die Wiedereröffnung des Marktheidenfelder Familien- und Freizeitbades und der Sauna im Wonnemar, die für Mai geplant war, scheint sich zu verzögern. Interspa, die Betreibergesellschaft, hatte dies in einer Pressemitteilung im April angekündigt. Zum Ende des Monats Mai gibt es jedoch noch keine konkreten Informationen über einen neuen Eröffnungstermin. Stephan Distel, der Sprecher der Gesellschaft, gibt keine Auskunft über die Gründe für die Verzögerung oder einen geplanten Eröffnungstermin.

Das Wonnemar Marktheidenfeld ist seit 2020 durchgängig geschlossen, nachdem Interspa in finanzielle Schwierigkeiten geriet und Insolvenz anmelden musste. Das Unternehmen gab an, dass unter anderem immer noch nicht genügend Mitarbeiter gefunden wurden. Distel teilte Mitte Mai mit, dass die Wasserqualität in den Becken derzeit überprüft wird. Die Website des Wonnemar Marktheidenfeld gibt ebenfalls keine aktuellen Informationen über die geplante Wiedereröffnung preis.

Ein Schreiben des Betreibers besagt, dass das Bad ab dem 3. Juni für Schul- und Vereinsschwimmen zur Verfügung stehen soll, nach den Pfingstferien. Ob dies tatsächlich der Fall sein wird, bleibt jedoch unklar. Die Schwimmabteilung des TV Marktheidenfeld hat derzeit keine Trainingsmöglichkeiten, da das alternative Becken der Friedrich-Fleischmann-Grundschule aufgrund eines Defekts geschlossen ist und voraussichtlich bis nach den Sommerferien geschlossen bleibt.

Bürgermeister Thomas Stamm hofft auf eine Entscheidung bezüglich des Bades, die bei der Verhandlung am Würzburger Landgericht am 25. Juni getroffen werden soll. Die Stadt Marktheidenfeld klagt auf Herausgabe des Bades, nachdem sie den Pachtvertrag mit Interspa gekündigt hat und derzeit keine gültige Vereinbarung zur Betreibung des Bades besteht. Stamm betont die Bedeutung einer klaren Entscheidung für die Zukunft des Bades.

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