Vorfall | Personalnot |
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Ort | Lohr, Frammersbach |
Ursache | Personalmangel |
Im Lohrer Freibad, dem Main-Spessart-Bad, brodelt es gewaltig: Ein Personalmangel gefährdet die kommende Saison 2025. Nach Aussagen aus informierten Kreisen ist das gesamte Stammpersonal abhandengekommen, und die Verantwortlichen stehen vor der Herausforderung, geeignete Fachkräfte zu finden. Bürgermeister Mario Paul äußerte gegenüber der Main-Post, dass man mit „Hochdruck“ an Lösungen arbeite, um die Badesaison hoffentlich regulär zu ermöglichen. Trotz eines erfolgreichen Sommers 2024, der durch die Öffnung der Freibäder nach Corona viele Besucher anlockte, könnten die neuen Pläne nun durch Personalsorgen über den Haufen geworfen werden.
Öffnungszeiten und fallende Besucherzahlen
Die Freibadsaison neigt sich dem Ende zu, und auch in Lohr ändern sich die Öffnungszeiten. Ab Montag, dem 2. September, darf man nur noch von 12 bis 19 Uhr plantschen, bevor am 9. September das Bad voraussichtlich seine Pforten schließt, wie Radio Gong berichtet. Die Lage ist angespannt: Während andere Freibäder in der Region bereits ihre Öffnungszeiten anpassen und auf die Herbstschließung zusteuern, bleibt die Unsicherheit über die Zukunft des Lohrer Bades bestehen. Ein externer Dienstleister könnte eine Lösung bieten, jedoch bleibt unklar, ob dies langfristig die richtige Entscheidung ist.
Während das Frammersbacher Freibad damit experimentiert hat, ist Lohr gezwungen zu überlegen, wie es weitergehen kann, um die Qualität des Badbetriebs aufrechtzuerhalten. Technische Erneuerungen stehen ebenfalls an, die eine erfahrene Hand erfordern könnten, was die Suche nach Fachpersonal zusätzlich erschwert. Vor dem Hintergrund dieser Schwierigkeiten müssen die Lohrer Verantwortlichen kreativ werden, um eine Lösung zu finden, die sowohl den Betrieb als auch die Gemeindewirtschaft nicht übermäßig belastet.
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