Die Freibad-Saison steht bevor, aber die Personalsituation bleibt angespannt, was möglicherweise den Badespaß beeinträchtigen könnte. Viele Freibäder haben Schwierigkeiten, genügend Mitarbeiter zu finden, die die Sicherheit im Wasser gewährleisten können. Michael Förster von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern bestätigt, dass es generell einen Mangel an Badeaufsichten gibt, wobei die Situation je nach Ort und Jahreszeit variiert.
In München konnten die Stadtwerke ausreichend Personal rekrutieren, um die Freibäder zu öffnen. Dennoch bleibt die Personalsituation angespannt, und sie sind weiterhin auf der Suche nach Rettungsschwimmern, die als Saisonkräfte arbeiten könnten. In Nürnberg wurde bereits frühzeitig nach Rettungskräften gesucht, um die Sicherheit in den Freibädern zu gewährleisten. Trotz ausreichender Mitarbeiter müssen sich die Badegäste in dieser Saison auf Einschränkungen einstellen, da feste Fachkräfte fehlen und daher nicht alle Bäder den gesamten Sommer geöffnet haben werden.
Auch in Augsburg macht man sich Sorgen um die Personalsituation in den Freibädern. Obwohl die Bewerberlage derzeit besser ist als in den vorherigen Jahren, fehlt nach wie vor Personal, um die Bäder vollständig abzudecken. Die Rettungsstationen an Seen und Flüssen in Bayern verzeichnen hingegen ausreichend Personal für diese Saison, obwohl mehr Personal von Vorteil wäre. Die Herausforderung liegt darin, Badeaufsichtspersonal zu finden, da der Job viel Verantwortung mit sich bringt, körperlich anstrengend ist und die Arbeitszeiten die Freizeit einschränken.