Main-Spessart

Neustadt Klosterareal wird zu Gesundheits- und Wohnzentrum umgestaltet

Spezialpflege-Anbieter interessiert am Kloster Neustadt

Der Spezialpflege-Anbieter GSP plant, das Kloster in Neustadt zu erwerben und es für verschiedene Gesundheitsdienste zu nutzen. Diese Nachricht wurde auf einer Bürgerversammlung von den Geschäftsführern Thomas Steigerwald und Joachim Nürnberger sowie Bürgermeister Stephan Morgenroth bekannt gegeben. Obwohl die Transaktion noch nicht abgeschlossen ist, wurden die Pläne für die zukünftige Nutzung des Klosterareals vorgestellt. Die Teilnahme an der Veranstaltung war groß, da etwa 150 Menschen anwesend waren, doppelt so viele wie üblich.

Das Klostergebäude soll künftig elf Plätze für Beatmungsentwöhnung, ein Schlaflabor, Dialyseplätze und eine ambulante Intensivpflege-Wohngemeinschaft beherbergen. Ergänzend dazu wird es auch Platz für eine Medizintechnik-Firma mit Schwerpunkt Schlafmedizin, Sauerstoffversorgung und Beatmung geben. Zusätzlich ist die Einrichtung einer Physiotherapie-Praxis geplant. Es ist geplant, die Verwaltung der Fränkischen Provinz der Dominikanerinnen der Heiligen Katharina von Siena sowie andere Dienstleistungen in den bestehenden Gebäuden zu belassen. Darüber hinaus sind weitere Erweiterungen wie barrierefreies Servicewohnen, ein Café, ein Selbstbedienungs-Dorfladen und sogar Ein-Zimmer-Appartements für Übernachtungsgäste geplant.

Die GSP wird voraussichtlich 30 bis 35 neue Mitarbeiter in Neustadt beschäftigen, um die Beatmungsentwöhnung zu leiten. Die Gesellschaft für spezialisierte Pflege ist ein ambulanter Pflegedienst, der intensivpflichtige Menschen betreut, die rund um die Uhr Hilfe benötigen. Neben den Wohngemeinschaften bietet die GSP keine Hausbesuche an und verlangt von den Mitarbeitern eine abgeschlossene dreijährige Pflegeausbildung. Nürnberger zeigt sich optimistisch, dass genügend Mitarbeiter gefunden werden, da die Schließung eines Krankenhauses in der Nähe bereits einige Bewerbungen gebracht hat.

Das Interesse der GSP am Kauf des Klosters Neustadt stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung der Gesundheitsdienste in der Region dar. Mit der geplanten Vielfalt an medizinischen und pflegerischen Einrichtungen wird das Areal eine wichtige Rolle im Gesundheitssektor der Stadt spielen. Die geplanten Dienstleistungen und Einrichtungen bieten sowohl für die Bewohner als auch für die Mitarbeiter der GSP und anderen Unternehmen neue Chancen und Möglichkeiten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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