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Mit künstlicher Intelligenz die Vereinsarbeit erleichtern: Ein Workshop sorgt für Erleuchtung

Wie die Integration von KI das Ehrenamt revolutioniert

Die transformative Kraft von künstlicher Intelligenz im ehrenamtlichen Sektor

In einer Zeit zunehmender Digitalisierung zeigt sich auch im Ehrenamt ein wachsender Bedarf an innovativen Lösungen. Das Team von „digital verein(t)“ hat kürzlich einen Workshop veranstaltet, der die Teilnehmer aus verschiedenen Vereinen des Landkreises in die Welt der künstlichen Intelligenz einführte.

Die Referentin Rebecca Hümmer präsentierte den Nutzen von KI für die Vereinsarbeit auf anschauliche Weise. Teilnehmer von Ortsgruppen wie dem Frauenbund, dem Vogelschutzverein und der Freiwilligen Feuerwehr waren gleichermaßen vertreten. Dabei reichte das Erfahrungsniveau von keiner Ahnung bis hin zu professionellen Anwendern, die bereits im Berufsleben regelmäßig mit KI arbeiten.

Durch die spannende Präsentation wurden die Zuhörer auf eine Reise durch die Möglichkeiten von Chatbots wie GPT, Google Gemini und Bing Copilot mitgenommen. Trotz einiger humorvoller Anekdoten, wie dem Versuch, Homer Simpson vor einer örtlichen Kirche zu generieren, wurde deutlich, dass es wichtig ist, die Ergebnisse der KI kritisch zu hinterfragen und nicht blind zu vertrauen.

Ein zentraler Aspekt, der betont wurde, war die kontinuierliche Verbesserung der KI-Systeme und die Vielzahl von Anwendungsbereichen, die durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz erschlossen werden. Von der Erstellung einfacher Meldungen für Vereinshomepages bis hin zur Unterstützung in den sozialen Medien zeigen sich die vielfältigen Möglichkeiten, die sich aus der Integration von KI ergeben.

Die Referentin wies jedoch auch auf die Bedeutung eines kritischen Bewusstseins im Umgang mit KI hin und betonte, dass gerade im ehrenamtlichen Bereich gesunder Menschenverstand unerlässlich ist. Rechtliche Fragen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz wurden ebenfalls angeschnitten, bleiben jedoch auch für Fachleute noch ein Feld in Entwicklung.

Am Ende der Veranstaltung zeigte sich bei den Teilnehmern ein gesteigertes Interesse und Verständnis für den Einsatz von KI im Vereinsleben. Die zukünftige Zusammenarbeit mit den digitalen Helfern wird sicherlich dazu beitragen, die Effizienz und Reichweite ehrenamtlicher Projekte zu steigern.

Die integrative und stärkende Rolle von „digital verein(t)“ sowie der Freiwilligenagentur Emil in der Förderung des Ehrenamts verdeutlichen, wie die Nutzung moderner Technologien zur Bereicherung der Gesellschaft beitragen kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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