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Für das neu geplante Baugebiet Muttertal III ist die Erarbeitung eines Lärmschutzkonzepts erforderlich, um den Anforderungen des Wohnungsbaus gerecht zu werden. Die Kosten für den Lärmschutz werden dabei auf die Grundstückskäufer umgelegt. Bürgermeister Volker Hemrich betonte, dass nach wie vor Interesse von potenziellen Bauwilligen besteht und keine Absagen vorliegen.
Trotz des hohen Verkehrsaufkommens auf der Staatsstraße Richtung Roden benötigt das Baugebiet lediglich eine Lärmschutzwand mit einer Höhe von 1,60 Metern. Das Gremium legt zudem großen Wert auf eine ansprechende Dorfansicht, insbesondere an der Ortseinfahrt. Innerhalb des neuen Baugebiets sind zwei Vollgeschosse plus Dachausbau mit einem Kniestock von maximal 1,50 Metern vorgesehen. Der Entwurf wurde mit nur einer Gegenstimme angenommen.
Nächste Schritte und Haushaltsplanung
Der nächste Schritt beinhaltet die Erstellung des städtebaulichen Baukonzepts sowie die Vorbereitung für die Behörden. In der gleichen Sitzung beschäftigte sich der Gemeinderat auch mit dem Haushalt 2025. Bürgermeister Hemrich stellte eine Liste mit Projekten und Maßnahmen vor, die im Haushaltsplan berücksichtigt werden sollen. Geplante Projekte umfassen unter anderem die Ertüchtigung der Brandschutzklappen in der Schlossparkhalle, die Sanierung der Ortsdurchfahrt und die Fortsetzung der Studie für die Kläranlage.
Gemeinderätinnen und Gemeinderäte wurden aufgefordert, Vorschläge für den Haushalt einzureichen. Diese Vorschläge beinhalten die Anpflanzung von Christbäumen, Maßnahmen zur Innenentwicklung im Altort sowie den Bau eines neuen Friedhofstors in der Herrengasse.
Zusätzliche Informationen über Lärmschutz in der verbindlichen Bauleitplanung finden Sie in einem Bericht des BUA (BUA-Verbandsbericht).
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